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Oberhausen. CityO. Management e.V. betreut Projekt „Immer füreinander da“ in Stellvertretung

Immer füreinander da. Der Projekttitel des Oberhausener Frauenhauses, das vom Frauen helfen Frauen e. V. getragen wird, sagt eigentlich alles aus: Auch in der aktuellen Corona-Krise, die uns alle vor besondere Herausforderungen stellt, möchte das Frauenhaus Oberhausen von seelischer oder körperlicher Gewalt bedrohten Frauen – und ihren Kindern – Zuflucht und Unterstützung bieten. 5.000 Euro erhofft sich das Frauenhaus gemeinsam mit dem CityO. Management nun in den kommenden 28 Tagen auf der Oberhausen Crowd, der Crowdfunding-Plattform der Energieversorgung Oberhausen AG, zu sammeln. Doch jeder einzelne Euro zählt und wird im Rahmen der Corona-Hilfsaktion der Oberhausen Crowd auch ausgeschüttet. Zudem gibt die evo für jede getätigte Spende in Höhe von mindestens 10 Euro weitere 5 Euro dazu. Es darf nicht vergessen werden, dass Frauenhäuser in der Regel – und so auch in Oberhausen – unterfinanziert sind und die angemessene Ausstattung ein stetiger Kampf ist. Hinzu kommt, dass diese Herausforderung in Zeiten der Corona-Krise auf ein neues Level gehoben wird: Denn leider wird erwartet, dass in der jetzigen Ausnahmesituation, in der Existenzängste und Überforderung den Lebensalltag prägen, die Gefahr für häusliche Gewalt wächst. Frauenhäuser rechnen damit, dass die Anzahl schutzsuchender Frauen rapide steigen wird. Das Geld aus dem Projekt „Immer füreinander da“ möchte das Oberhausener Frauenhaus daher in ihre Einrichtung investieren, um auch weiterhin ein sicherer Hafen für gefährdete Frauen zu bleiben. Außerdem muss Material zur Einhaltung der aktuellen Hygieneauflagen beschaffen werden, darunter Desinfektionsmittel und Schutzausrüstung. Damit sich das Frauenhaus Oberhausen in dieser besonderen Situation vollends seiner Arbeit widmen kann, hat sich Axel Schmiemann, Vorstandsvorsitzender des CityO. Managements, der Interessengemeinschaft der Oberhausener Innenstadt, und Eigentümer von Uhren Schmiemann, nicht nur bereit erklärt, das Projekt stellvertretend ins Leben zu rufen und zu betreuen, das CityO. Management unterstützt direkt auch mit 500 Euro. „Das Engagement aller Mitarbeiterinnen und Ehrenamtlichen des Oberhausener Frauenhauses verdient allerhöchsten Respekt. Für mich ist es daher nicht nur eine Selbstverständlichkeit, sondern auch eine große Ehre, das Oberhausener Frauenhaus mit einem Beitrag bei ihrer wichtigen, herausragenden Arbeit zu unterstützen. Ich würde mir wünschen, dass eine hohe Summe für das Projekt zusammenkommt und hoffe hier auf die Unterstützung der Oberhausener Bürgerinnen und Bürger“, sagte Herr Schmiemann zur Wichtigkeit des Projekts.

Außerdem sind auf der Plattform noch folgende Projekte gestartet:

  • Die Kultur- und Theaterlandschaft Oberhausen sucht für ihr Kinder- und Jugendtheater noch großzügige Unterstützer. Die Amateurtheatergruppe spielt im Rahmen eines Gartentheaters Stücke von „Ritter Rost“ für kleine und große Theaterfreunde und präsentiert außerdem Konzerte mit Musical-Stücken und aktueller Musik.
  • Sabrina Schuster wiederum, die unter psychogenen Anfällen leidet, die ihr ein selbstständiges Leben verwehren, träumt von einem Assistenzhund, der ihr und ihrer kleinen Tochter das Leben erleichtern würde. Die teure Ausbildung des Hundes ist für die alleinerziehende Mutter nicht zu stemmen.

Wer das Oberhausener Frauenhaus oder eines der anderen wichtigen und schönen Projekte auf der Oberhausen Crowd unterstützen möchte für den lohnt sich ein Besuch der Oberhausen Crowd unter https://www.oberhausen-crowd.de/.

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