Diensthund Frieda (Foto: Polizei)
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Essen. Donnerstagabend (23. April 2020 gegen 19:40 Uhr) klickten die Handfesseln für zwei mutmaßliche Dealer im Südostviertel, die dort offensichtlich mit Betäubungsmittel handelten. Zivilfahnder der Polizeiinspektion 1 waren bereits zuvor auf die beiden jungen Männer (20/24) aufmerksam geworden.

Am gestrigen Tag beobachteten sie die Guineer auf ihren Spaziergängen durch Huttrop und dem Südostviertel, wobei sie ihren “Geschäften” nachgingen. An einer Bushaltestelle an der Wächtlerstraße/ Ecke Leopoldstraße griffen die Beamten zu. Den Zugriff führte “Frieda”, ein belgischer Schäferhund an, der im Dienst des Polizeipräsidiums Essen Kriminellen nachstellt und Polizisten im Einsatz schützt. Er stellte auftragsgemäß die beiden Männer, die sofort zu Boden gebracht und festgenommen wurden.

Bei der Durchsuchung fanden die Zivilbeamten zum Verkauf abgepackte Betäubungsmittel und einige hundert Euro Bargeld. Einer der Männer hat eine Meldeanschrift in Dortmund, sein Komplize ist vermutlich in Essen wohnhaft. Die weiteren Ermittlungen hat das für Rauschgiftdelikte zuständige Kommissariat 12 übernommen.

Die jungen Männer, die bislang wenig polizeilich in Erscheinung getreten sind, sind nun den Essener Zivilfahndern persönlich bekannt. (ots)

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