(Foto: privat)
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Mülheim. Hilfe in Zeiten der Corona-Krise an Deutsches Rotes Kreuz Mülheim

In der aktuellen Corona-Krise ist kaum etwas so wichtig, wie die Menschen zu schützen und zu unterstützen, die im direkten Kontakt Menschen versorgen. Eine besondere Herausforderung für Politik und Gesellschaft, da weltweit Schutzausrüstung zur begehrten Mangelware geworden ist, besonders Atemschutzmasken, mit denen engagierte Helferinnen und Helfer versuchen, sich selbst vor einer Ansteckung mit dem Covid-19- Virus so gut es geht zu schützen. Die Essener Brost-Stiftung, die im ganzen Ruhrgebiet diverse soziale und kulturelle Projekte fördert, möchte in dieser Krise helfen: Sie spendet 3.700 Atemschutzmasken an das Deutsche Rote Kreuz Mülheim, damit die Menschen dort ihrer wichtigen sozialen Arbeit weiterhin nachgehen können. Ihr Schutz ist unverzichtbarer Bestandteil einer Strategie zur Aufrechterhaltung der Infrastruktur im Gesundheitswesen.

„Wir möchten mit der Spende unseren Dank für das großartige Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes zum Ausdruck bringen“, sagt Prof. Bodo Hombach, Vorstandsvorsitzender der Brost-Stiftung. „Ihr Einsatz für uns alle in diesen Tagen verdient höchste Wertschätzung. Wir hoffen, dass wir mit den Schutzmasken unseren Teil beisteuern können, sie bei der Arbeit zu schützen und zu unterstützen.“

Das Deutsche Rote Kreuz Mülheim freut sich über die Spende aus Essen. „Wir freuen uns enorm über diese Spende und danken der Brost-Stiftung ganz herzlich für die Unterstützung. Wir müssen gut gerüstet sei, um die Gesundheit unserer Mitarbeiter im Rettungsdienst, Hausnotrufdienst und Katastrophenschutz zu schützen und um unsere Aufgaben weiterhin erfüllen können“, sagt Kreisgeschäftsführerin Natalia Thoma. „Es ist kein Geheimnis, dass Atemschutzmasken in der heutigen Zeit genauso kostbar wie schwer zu bekommen sind.  Der Bedarf ist sehr stark gestiegen und wir wissen nicht, wie lange die Pandemie mit ihren Herausforderungen anhält. Die ausgelobten Preise für Atemschutzmasken haben sich vervielfacht und die Lieferfristen sind sehr lang.  In dieser Situation ist die Spende für uns ganz besonders wertvoll.“

Insgesamt verteilt die Brost-Stiftung fast 15.000 Masken an vier DRK-Kreisverbände im Revier. Die Masken des Typs KN95, welcher dem FFP2 Standard entspricht, der im medizinischen Bereich eingesetzt werden kann, konnten dank der Hilfe von Dr. Frank Stöblen und Harald Margreff beschafft werden.

 

Über die Brost-Stiftung

Die Brost-Stiftung ist eine gemeinnützige Stiftung, mit Sitz in Essen. Gegründet wurde sie 2011, nach dem Willen der Stifterin Anneliese Brost. Mit dem Schwerpunkt Ruhrgebiet werden Projekte im Bereich von Kunst und Kultur, Jugend- und Altenhilfe, Volks- und Berufsbildung sowie mildtätige Maßnahmen gefördert. Seit der Gründung wurden über 100 Projekte unterstützt und eigene Projekte entwickelt.

Weitere Informationen rund um die Brost-Stiftung und die geförderten Projekte finden sich auf der Homepage www.broststiftung.ruhr.

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