Pfarrerin Rebecca Lackmann und Pfarrer Volker Emler (Foto: privat)
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Duisburg/Essen/Mülheim/Oberhausen. Wegen des Lockdowns kann auch der für Februar geplante Gottesdienst der Gehörlosengemeinde nicht vor Ort gefeiert werden. Darum haben Pfarrerin Rebecca Lackmann und Pfarrer Volker Emler von der Gehörlosen- und Schwerhörigenseelsorge der evangelischen Ruhrgebietskirchenkreise Essen, An der Ruhr/Mülheim, Duisburg und Oberhausen einen Gottesdienst in Gebärdensprache aufgezeichnet. Zu sehen ist er auch über die Internetseite www.kirche-duisburg.de.

Aufgenommen wurde der Gottesdienst, in dem es um die Jahreslosung 2021 („Jesus Christus spricht: Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!“) geht, in der Reformationskirche in Essen-Rüttenscheid. Der März-Gottesdienst soll aus Duisburg kommen und wird entweder in der Marienkirche oder der Duisserner Lutherkirche aufgezeichnet.

Pfarrer Volker Emler betreut auch die Duisburger Gehörlosengemeinde. Mit ihr feiert er in besseren Zeiten die Sonntagsgottesdienste in der Duisburger Marienkirche, und zwar ohne Orgel, ohne Kirchenmusik aufgrund der Gehörlosigkeit, „aber mit der Poesie von Gebärdenliedern, die von den gehörlosen Gottesdiensthelferinnen und -helfern vorgetragen werden.“ Dies alles war und ist jetzt während der Pandemie nicht möglich, aber die Internetandachten und -gottesdienste in Gebärdensprache helfen mit, den Kontakt aufrecht zu erhalten.

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