(Foto: privat)
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Moers. Das Coronavirus stellte auch die Tierschutzjugend des Moerser Tierheims vor große Herausforderungen und neuen Bedarf des Handelns, „denn sich so lange nicht zu sehen und Neues zu erfahren und zu lernen, kommt für uns nicht in Frage“. So entstand der Gedanke sich zur ersten Online-Gruppenstunde zu treffen und es hat gut geklappt. Alle Teilnehmer waren begeistert und sie konnten live an ihren Monitoren zu Hause bei der Tierheimführung dabei sein, und die Tierheimbewohner kennenlernen, Fragen stellen, die neuen Baufortschritte bewundern und sich einfach mal wieder sehen – auch sei es “nur” auf dem Bildschirm.

Die Aktivitäten der Tierschutzjugend Moers beschränken sich nicht nur auf die Grenzen des Tierheims. Sie setzten sich z.B. für eine artgerechte Haltung von Schweinen, Kühen und Hühnern ein, lernen Tierschutzthemen in theoretischer und praktischer Art und Weise. Zudem treffen sich Kids und Jugendliche mit denselben Interessen. Thematisch liegt der Schwerpunkt z.Zt. im Bereich Tiertransporte, Massentierhaltung und Wildtierfütterung.

Die kommenden Gruppenstunden (jeden ersten Samstag im Monat) werden die Jugendlichen jetzt online machen. Schön zu sehen ist, dass aus eigenen Tierschutzjugendkindern bereits Jugendgruppenleiter entstanden sind. Sie organisieren die technischen Details der Gruppenstunden und tragen einen großen Teil der Planung.

InfoKlick: www.tierheim-moers.de

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