Samstag - 20. März 2021 Chempark Dormagen Kontinuität in schwierigen Zeiten Rückblick auf 2020: Trotz Corona-Turbulenzen überzeugt das Werk am Rhein als sicherer Standort mit guten Kennzahlen. Positiver Rückblick beim virtuellen Jahresmediengespräch: Chempark-Leiter Lars Friedrich präsentiert aussichtsreiche Kennzahlen rund um das Wirtschaftsjahr 2020. Wegen der Corona-Pandemie fand das Jahresmediengespräch per Videokonferenz statt. Positiver Rückblick beim virtuellen Jahresmediengespräch: Chempark-Leiter Lars Friedrich präsentiert aussichtsreiche Kennzahlen rund um das Wirtschaftsjahr 2020. Wegen der Corona-Pandemie fand das Jahresmediengespräch per Videokonferenz statt (Foto: Currenta GmbH & Co. OHG)
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Dormagen. Rückblick auf 2020: Trotz Corona-Turbulenzen überzeugt das Werk am Rhein als sicherer Standort mit guten Kennzahlen.

„Trotz der gesamtwirtschaftlich angespannten Lage, kommt der Dormagener Chempark bislang robust durch die Pandemie und steht gut da“, sagt Chempark-Leiter Lars Friedrich. Die Zahlen, die Friedrich am Montag, 22. März, im Rahmen des virtuellen Jahresmediengesprächs vorstellte, belegen das. Investitionen, Instandhaltungsaufwand und Mitarbeiterzahlen bewegen sich in Dormagen weiterhin auf hohem Niveau. „Das Corona-Virus ist eine gesellschaftliche und unternehmerische Herausforderung von historischem Ausmaß. Bis hierher haben wir sie gut gemeistert. Das ist ein wichtiges Signal für den Standort und die zukünftige Entwicklung“, sagt Friedrich.

Rund 389 Millionen Euro wurden am Standort Dormagen investiert
Die Chempark-Partnerunternehmen am Standort Dormagen nahmen 2020 insgesamt rund 219 Millionen Euro für Neuinvestitionen in die Hand. Rund 170 Millionen Euro wurden im vergangenen Jahr für die Instandhaltung der Betriebe und Anlagen aufgewendet. Die Gesamtsumme lag damit bei rund 389 Millionen Euro. Das entspricht einem Anstieg um fast 14 Prozent, die Summe lag 2019 bei rund 342 Millionen Euro.

Chempark-Leiter Lars Friedrich: „Das zeigt: Es wird auch unter dieser wirtschaftlichen Herausforderung investiert.“ Die Steigerung in Dormagen ist im Ergebnis auf Schwankungen, die durch die unterschiedlichen anlagenbedingten Wartungs- und Instandhaltungszyklen verursacht werden, zurückzuführen. In Uerdingen und Leverkusen schlug die schwierige Konjunkturlage deutlicher auf die Zahlen durch.

Blick über die drei Standorte: Investitionsziel seit Jahren übertroffen
„Wir können klar sagen: Die Chempark-Standorte sind sehr stabil und wirtschaftlich gesund aufgestellt”, so der Chempark-Leiter. Fast 1,5 Milliarden Euro wendeten die Unternehmen in Krefeld-Uerdingen, Dormagen und Leverkusen für Neuinvestitionen und Instandhaltungen auf. „Besonders die Investitionen in neue Anlagen sind für uns eine entscheidende Größe. Und die liegt seit Jahren immer über unserer Zielmarke von 500 Millionen Euro”, erläutert Friedrich. 2020 summierten sich diese Investitionen das zweite Mal in Folge sogar auf über 800 Millionen Euro. „Damit sind wir einer der erfolgreichsten Chemiestandorte in ganz Europa”, so Friedrich weiter. Chempark-Leiter Friedrich betont, dass die chemische Industrie in Deutschland einen sehr wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft leistet: „Produkte, Arbeitsplätze, Wirtschaftsfaktor – besonders jetzt in der Pandemie ist es gelungen, den Schutz der Menschen an unseren Standorten bestmöglich zu gewährleisten und dadurch die Produktion erfolgreich aufrecht zu erhalten.”

Trotz Corona-Turbulenzen überzeugt das Werk am Rhein in Dormagen als sicherer Standort mit guten Kennzahlen.
(Foto: Currenta GmbH & Co. OHG)
Trotz Corona-Turbulenzen überzeugt das Werk am Rhein in Dormagen als sicherer Standort mit guten Kennzahlen.

So sieht es beim Nachwuchs aus: 551 Auszubildende lernen fürs Berufsleben
„Der Chempark Manager und -Betreiber Currenta bildet nicht nur für den eigenen Nachwuchsbedarf, sondern auch für Bayer, Covestro, Lanxess und weitere Chempark-Unternehmen aus“, erklärt Friedrich. Zum Stichtag 31. Dezember 2020 lernten 551 junge Auszubildende im Chempark Dormagen für ihr Berufsleben. Die Zahl liegt auf dem Vorjahresniveau, 2019 waren es 576 Auszubildende.

Und zwar in ganz unterschiedlichen Bereichen: „Currenta bildet standortübergreifend in mehr als 25 naturwissenschaftlichen, technischen und kaufmännischen Ausbildungsberufen aus – praxisnah und zukunftsorientiert. Damit sind wir nicht nur einer der größten Ausbilder der Region, sondern bieten zudem eine große Vielfalt an Ausbildungsberufen“, so Friedrich weiter. Dazu komme, dass die Zahl der Ausbildungsstellen am Bedarf der Unternehmen ausgerichtet ist. Friedrich: „Wir bilden aus mit dem Ziel, den jungen Fachkräftenachwuchs im Anschluss auch zu übernehmen. Für uns gilt: Eine Ausbildung in der chemischen Industrie ist immer eine gute Idee.”

 

Der Chempark und Corona

Sicherheit und Verantwortung – gegenüber Beschäftigten, Kunden und Nachbarn
Automatisierte Temperaturmessungen an den Werkszugängen, Maskenpflicht und Abstandhalten gehören mittlerweile fest zum Chempark-Arbeitsalltag. „Sicherheit und Zuverlässigkeit sind seit jeher unsere unternehmerischen Grundüberzeugungen“, sagt Lars Friedrich. „Und sie werden auch in Zukunft an erster Stelle stehen.“ Das zeigt sich zum Beispiel auch in der herausragenden Krisen-Infrastruktur. „Sie war ein wichtiger Faktor, um gerade zu Beginn der Pandemie schnell wichtige Maßnahmen für den Infektionsschutz auf den Weg zu bringen. Die Pläne dafür lagen teilweise bereits in der Schublade, das hat geholfen – uns und unseren Kunden.“

Langstreckenlauf Pandemiebekämpfung
Mittlerweile ist klar, dass der Kampf gegen die Pandemie ein Langstreckenlauf sei. „Wir sind in einer Phase, in der der Kopf ein bisschen müde ist. Das ist verständlich, nachlassen dürfen wir aber trotzdem nicht, egal auf welcher Seite des Werkzauns.“ Was für Friedrich außerdem feststeht: „Es ist unser Auftrag, die Produktion in einem sicheren Umfeld weiter zu ermöglichen, die Anlagen müssen weiterlaufen. Denn gerade jetzt kommt es auf die chemische Industrie an, hier werden viele Produkte hergestellt, die wichtig sind und dringend gebraucht werden.“

 

Chancen und Herausforderungen

Chancen aus der Umsetzung der europäischen und nationalen Wasserstoffstrategien
Der europäische Green Deal mit den angestrebten Senkungen der Treibhausgasemissionen bringt sowohl enorme Herausforderungen als auch Chancen mit sich. „Gerade im Zusammenhang mit der europäischen und nationalen Wasserstoffstrategie ergeben sich für Currenta und den Chempark große Möglichkeiten, wesentliche Player zu sein“, führt Friedrich aus. Zur Realisierung entsprechender Projekte sind allerdings entsprechende energiepolitische Rahmenbedingungen, etwa hinsichtlich der Entlastung von Strompreisumlagen notwendig. In der EEG-Novelle von Anfang 2021 wurde eine entsprechende Entlastungsregelung angelegt. „Nun kommt es noch auf die Konkretisierung in der angekündigten diesbezüglichen Verordnung an“, so Friedrich. Hier dürfen „küstenferne“ Industriestandorte wegen der noch nicht gegebenen Verfügbarkeit ausreichender Mengen „grünen Stroms“ nicht benachteiligt werden.

 Vermeidung von Wettbewerbsnachteilen aus nationalen Alleingängen beim Klimaschutz
Wir unterstützen selbstverständlich die Erreichung der Klimaschutzziele sowie entsprechende Anreize und Maßnahmen auf internationaler und nationaler Ebene. „Bei der nationalen Bepreisung von Emissionen außerhalb des europäischen Emissionshandels sind allerdings Wettbewerbsnachteile zu vermeiden“. Konkret kritisiert Friedrich, dass im Rahmen des in diesem Jahr erstmals wirksamen nationalen Brennstoffemissionshandels ab 2023 auch die Abfälle in der thermischen Verwertung bepreist werden. „Hier gibt es aber bislang überhaupt keine technische Alternative. Die Sonderabfallverbrennungsanlagen müssen deshalb aus dem Anwendungsbereich herausgenommen werden.“

Genehmigungsverfahren beschleunigen und Bürokratie abbauen
„Effiziente Genehmigungsverfahren sind die Basis für eine erfolgreiche Industrie“ betont Friedrich. Sie müssen praktikabel und unbürokratisch sein. Dafür braucht es ein modernes Verfahrensrecht und gut ausgestattete Behörden sowie eine Entlastung der Gerichte. Die Digitalisierung von Genehmigungsverfahren kann dabei unterstützen, darf aber kein Selbstzweck sein: Die damit verbundene Transparenz – etwa durch die Internetveröffentlichung aller Genehmigungsunterlagen – gefährdet die Sicherheit vertraulicher Informationen. Die Verfahren müssen Rechtssicherheit bieten, um Investitionen in Deutschland zu fördern. Der Rechtsrahmen muss verständlich und möglichst einfach sein, damit auch mittelständische Unternehmen im Wettbewerb bestehen können. Die seit Jahren anhaltende Tendenz, durch neue politische Projekte die Regulierungsdichte zu erhöhen, muss deshalb umgekehrt werden. Zudem sollten EU-Richtlinien 1:1 in nationales Recht umgesetzt werden, um Wettbewerbsverzerrungen sowie unnötige zusätzliche Bürokratie zu vermeiden.

Verkehrsinfrastruktur weiterhin Dauerbrennerthema – vor allem Zustand der Rheinbrücken bietet Anlass zur Sorge
„Seit September 2016 steht auf der Leverkusener Brücke eine LKW-Dauersperranlage, der fast baugleichen A40-Schwesterbrücke in Duisburg droht das gleiche Schicksal. Wenn auch die Fleher Brücke und die Rodenkirchener Autobahnbrücke ausfallen, bevor sie neu gebaut sind, gehen uns irgendwann die Ausweichrouten aus“, so Friedrich. Er erklärt: „Zwischen Bonn im Süden und Duisburg im Norden queren auf rund 85 Kilometer Luftlinie insgesamt 18 Straßenbrücken den Rhein. Von diesen 18 Rheinbrücken sind aktuell acht Rheinquerungen für LKW-Verkehr gesperrt und sieben weitere in Sanierung oder im sanierungsbedürftigen Zustand. Uns treibt das Sorgenfalten auf die Stirn.“

Die Kommunikation und die Perspektiven seien nicht zufriedenstellend, so der Chempark-Leiter. Konkret fordert Friedrich die gemeinsame Erstellung eines Rheinbrücken-Zustandsberichtes für die Metropolregion Rheinland und eine vorausschauende Koordination und Krisenplanung für weitere nicht auszuschließende, ungeplante Einschränkungen bzw. Ausfälle der Rheinquerungen. „Ein gemeinsames Brückenbau-Kompetenzzentrum Rheinland erscheint mir für diese Aufgaben sinnvoll zu sein“ sagt Friedrich. „Statt Wettbewerbe um Brückenbauexperten, sollten Schnelligkeit und die gemeinsame Sicherstellung der Finanzierung der notwendigen Projekte im Vordergrund stehen.“ Sonst heißt es bald „Über nur noch sieben Brücken kann es gehen.“

Jedoch nicht nur der Blick auf die Situation der Rheinbrücken, sondern auf die gesamte öffentliche Transportinfrastruktur macht Friedrich besorgt: In der Vergangenheit wurde zu wenig für den Erhalt von Brücken, Straßen, Schienen und Schleusen getan, das stelle sich immer mehr heraus. “Die chemische Industrie ist eine der transportintensivsten Branchen und als solche besonders stark auf leistungsfähige Verkehrswege angewiesen. Verzögerungen von Bauprojekten sind vermutlich nicht kompatibel mit den Anforderungen der Wirtschaft, die nach Planungssicherheit und möglichst schneller Umsetzung ruft. Das ist für uns nicht zufriedenstellend”, so Friedrich.

Wohn- und Industrieflächen ermöglichen
Um weiterhin ein attraktiver Chemiestandort zu bleiben, müssen Anreize zu Erweiterungen und Neuansiedelungen für die Unternehmen im Chempark geschaffen werden. „Hierfür braucht es eine aktive Standortpolitik und ein klares Bekenntnis zur Industrie”, fordert Friedrich. Durch den enormen Wohnungsmangel bestünden teilweise Vorbehalte gegenüber der Ausweisung neuer Flächen für Industrie, Gewerbe und Infrastrukturmaßnahmen. Darüber hinaus schränkt die heranrückende Wohnbebauung die Entwicklung von Industrieflächen vielerorts ein. „Industrie und Wohnen müssen konfliktfrei nebeneinander bestehen können. Wenn Industrieflächen zu sehr beschränkt werden, gefährden wir zunehmend den Wohlstand und die Lebensqualität in unseren Städten und Gemeinden, sowie viele Arbeitsplätze”, sagt Friedrich.

 

Ausgewählte Themen der Unternehmen am Standort Dormagen

Arlanxeo

Helfen in der Corona-Krisen: ARLANXEO spendete über 10.000 Desinfektionsmittel an die Stadt Dormagen

Um den gesamtgesellschaftlichen Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie zu unterstützen, produzierte ARLANXEO Mai 2020 über 10.000 Liter Desinfektionsmittel für Dormagen, das u.a. in den Schulen der Stadt eingesetzt wird.

Das Desinfektionsmittel wurde an die Stadt Dormagen gespendet. „Wir wollten uns vor Ort in Dormagen, unserem größten Standort in Deutschland, engagieren und dabei helfen, Ansteckungsrisiken zu minimieren“, so Christoph Kalla, Geschäftsführer der ARLANXEO Deutschland GmbH. „Gerade in diesen herausfordernden Zeiten ist schnelle und unbürokratische Hilfe gefragt. Deswegen haben wir sehr gerne kurzfristig Produktionskapazitäten bereitgestellt, um Handdesinfektionsmittel herzustellen und zu spenden.”

Hergestellt wurde das Desinfektionsmittel in der ARLANXEO-Pilotanlage im Chempark Dormagen. Normalerweise werden dort Prozess- und Produktentwicklungen für die ARLANXEO-Forschungslabore und Produktionsbetriebe durchgeführt. Auch wenn die Herstellung von Desinfektionsmittel für die Mitarbeiterin der Pilotanlage technisch gut umsetzbar war, gab es doch bis zum Produktionsstart dieses für ARLANXEO außergewöhnlichen Produkts einige Herausforderungen zu meistern. „Diese haben wir auch dank des großartigen Einsatzes unserer Mitarbeiter vor Ort und anderer Abteilungen wie zum Beispiel dem Einkauf und vor allem den Kollegen, die sich um regulatorische Angelegenheiten kümmern schnell umsetzen können“, berichtet Kalla.

Bayer

Bayer am Standort Dormagen hat der Krise mit Engagement und Disziplin erfolgreich getrotzt

Bayer am Standort Dormagen hat das pandemiebedingt Krisenjahr 2020 trotz aller Widrigkeiten erfolgreich gemanagt. Dank der hohen Disziplin und des beeindruckenden Engagements der gesamten Mannschaft ist es gelungen, Corona aus den Betrieben fernzuhalten und die gesetzten Produktionsziele weiterhin zu erfüllen. So war es auch zu keiner Zeit nötig, Anlagen herunterzufahren oder Kapazitäten zu drosseln.

Vor diesem Hintergrund hat Bayer seine großen Investitionsprojekte am Standort planmäßig angegangen. Hierzu gehört der Umbau des Fungizidbetriebs, durch den eine deutliche Steigerung der Produktionskapazitäten für den Wirkstoff Bixafen erreicht werden konnte. Darüber hinaus wurde die Planungen und Investitionen für die Eisen(III)-Chlorid-Recycling-Anlage fortgesetzt. Sie dient dazu, Abfälle, die bei der Produktion von Prothioconazol anfallen, deutlich zu reduzieren und so den CO2-Fussabdruck des Produktionsprozesses um rund 9.000 Tonnen jährlich zu verringern.

Die Investitionen trotz Corona vor Ort umzusetzen erwies sich indes als eine stattliche Herausforderung: Hunderte von Handwerkern waren an mehreren Baustellen im CHEMPARK im Einsatz und mussten in unser Sicherheitskonzept einbezogen werden.

Umfänglicher Schutz vor dem Virus für Mitarbeiter und Besucher
Alle Mitarbeiter und Besucher von Bayer vor einer Ansteckung mit Corona zu schützen hatte für die Standortleitung schon ab dem ersten Lockdown im März 2020 oberste Priorität. Ein hauseigener Krisenstab wurde eingerichtet und ein Bündel von Sicherheitsmaßnahmen beschlossen. Zu diesen zählen neben der Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln und der Verpflichtung zum Tragen von Schutzmasken u.a. das regelmäßige Lüften der Räume, überarbeitete Raumbelegungspläne, das Gewähren von Homeoffice-Arbeit, das Trennen von Schichten und die Abtrennung der Messwarten.

Der Krisenstab tagt weiterhin regelmäßig, tauscht sich mit allen relevanten Stellen im CHEMPARK und mit der Unternehmenszentrale in Leverkusen aus, bewertet die Lage und fasst Beschlüsse, um die Infektionsgefahr vom Standort fernzuhalten. Hierzu gehört auch die regelmäßige Versorgung der Mitarbeiter mit Nachrichten, Handlungsanweisungen und hilfreichen Empfehlungen in einem Newsletter.

Bayer 04 Leverkusen dankt für das gesellschaftliche Engagement
Weil sich Bayer stets auch als Teil der Gesellschaft sieht, war es für den Standort Dormagen von Beginn der Krise an ein festes Anliegen, zu helfen wo es nur geht. Waren es im März zunächst FFP2-Schutzmasken, die der Stadt Leverkusen als Spende zur Verfügung gestellt wurden, kamen im Lauf des Sommers rund 120 Tonnen Desinfektionsmittel aus Dormagen dazu. Die Lieferungen gingen u.a. an Krankenhäuser und Seniorenheime im regionalen Umfeld.

Für die Mitarbeiter des Vielzweck-Betriebs, in dem die ersten Batches mit Desinfektionsmittel hergestellt wurden, gab es hierfür eine besondere Anerkennung seitens des Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen. Kapitän Lars Bender und sein Team bedankten sich für die vielen Überstunden und Sonderschichten mit einem Video, signierten Bällen und Trikots und einer Einladung an die gesamte  Betriebsmannschaft, als Ehrengäste bei einem Heimspiel von Bayer Leverkusen im Stadion  dabei zu sein, sobald wieder Spiele mit Publikum erlaubt sind.

„2020 hätte herausfordernder nicht sein können“, bilanziert Bayer-Standortleiter Norbert Lui das vergangene Jahr und ergänzt: „Mit 2021 verbinde ich umso mehr Hoffnung und Zuversicht.  Wir haben volle Auftragsbücher, und wir werden unsere in die Wege geleiteten Investitionen erfolgreich abschließen. Daher bleibt mir nur noch zu wünschen, dass wir diese Krise bald durch Impfungen eindämmen und abschließen können. Auf dieses Licht am Ende des Tunnels freue ich mich ganz besonders.“

Chemion

Chemion nimmt neues Containerterminal in Betrieb

Um das Wachstum der produzierenden Unternehmen zu begleiten, hat das Logistikunternehmen Chemion seine Lagerkapazitäten im Chempark Dormagen erweitert: Auf rund 15.000 Quadratmetern entstand im Nordwestteil des Chempark Platz für rund 1.000 Fracht- und Tankcontainer. Nach rund einem Jahr Bauzeit und anschließendem Probebetrieb hat das neue Containerterminal ‚CT DOR II‘ im Februar den regulären Betrieb aufgenommen.

„Dies ist ein wichtiger Meilenstein für uns und unsere Kunden, die produzierenden Unternehmen am Standort, und eine wichtige Investition in die Zukunft“, erklärt Chemion-Geschäftsführer Dr. Hans Richter. Chempark-Leiter Lars Friedrich betont die Bedeutung des Containerterminals für den Standort: „Wir freuen uns über die Investition von Chemion, denn sie schaffen damit eine Infrastruktur für den gesamten Chempark Dormagen und flankieren dessen kerngesundes Wachstum. Die produzierenden Unternehmen im Werk investieren laufend in ihre Betriebe und benötigen dafür eine gut entwickelte, effiziente Logistik.“

Das neue Containerterminal wird für die Ver- und Entsorgung der Produktionsbetriebe benötigt, die zunehmend auf den Einsatz von Tankcontainern setzen. Mit Inbetriebnahme der neuen Anlage stehen im Chempark Dormagen nun zwei Containerterminals von Chemion zur Verfügung, um Rohstoffe sowie Zwischen- und Endprodukte für die Kunden des Logistikdienstleisters sicher zu lagern. „Sicherheit ist ein wesentlicher Kern im Leitbild unseres Unternehmens“, betont Projektverantwortlicher Günther Schoofs. „Mit unserem Partner Köster GmbH haben wir Sicherheits- und Qualitätsstandards realisiert, die weit über den gesetzlich geforderten Vorgaben liegen“, ergänzt Schoofs. So verfügt das neue Containerterminal zum Beispiel über umfangreiche Auffang- und Rückhaltekapazitäten sowie über eine hoch effiziente Brandmelde- und Löschanlage. Zudem findet eine flächendeckende Überwachung durch Messsensoren statt.

Covestro

Covestro blickt auf ein besonderes Jahr 2020 zurück. Dabei hat das Unternehmen frühzeitig mit einem klaren Kurs und konsequentem Krisenmanagement Handlungsfähigkeit gezeigt und vor allem in der zweiten Jahreshälfte von seinen frühzeitig ergriffenen Maßnahmen in Kombination mit einer Erholung der Nachfrage profitiert. So erhielt das Unternehmen im Oktober 2020 für seine Gesundheits- und Sicherheitsmaßnahmen in Zeiten von Corona eine internationale Auszeichnung: einen der Responsible-Care-Preise 2020 des europäischen Chemieverbands Cefic in der Kategorie „Protecting Workplace and People“ (Deutsch: Arbeitsplatz und Menschen schützen). Die Jury lobte vor allem, dass Covestro seit Beginn der Pandemie mit allen Konzepten sowohl die Gesundheit der Mitarbeitenden als auch die der Familienangehörigen, der Nachbarschaft und der Partnerfirmen in den Fokus rückt – ganz im Sinne der Unternehmensphilosophie „Wir sind 1“.

Covestro als guter Nachbar an den NRW-Standorten
Dem Unternehmen ist es wichtig, den Zusammenhalt in der Nachbarschaft auch in schwierigen Lagen aufrechtzuerhalten und weiter auszubauen. So spendete Covestro der Stadt Dormagen rund 7.000 Euro für die Anschaffung von 3D-Druckern, mit deren Hilfe Behelfsmasken gedruckt wurden. Auch am Standort Leverkusen hat Covestro seine Nachbarn in verschiedenen Projekten rund um das Coronavirus gefördert. Der Werkstoffhersteller spendete der Stadt Leverkusen mehrfach FFP2-Masken für die Einsatzkräfte der Feuerwehr und Rettungsdienste. In Krefeld-Uerdingen hat Covestro das Zentrum für digitale Lernwelten unterstützt. Durch die finanzielle Spende konnte für 18 Grundschulen ein Klassensatz mit jeweils 16 Baukästen der Lernanwendung „Lego Education WeDo 2.0“ gespendet werden. Damit lernen die Kinder spielerisch die elementare Logik des Programmierens kennen.

Covestro zählt zu den attraktivsten Arbeitgebern
Covestro fördert ein Arbeitsumfeld, in dem unterschiedliche Kompetenzen, Talente, Hintergründe und Ansichten willkommen sind. Dafür hat Covestro von der Zeitschrift „freundin“ und von kununu, Europas größter Bewertungsplattform für Arbeitgeber, eine Auszeichnung erhalten – und zählt erneut zu den attraktivsten und familienfreundlichsten Arbeitgebern Deutschlands und Österreichs. Seit Juni 2020 ist Covestro zudem Teil des Nationalen Pakts für Frauen in MINT-Berufen „Komm, mach MINT“. Die bundesweite Netzwerkinitiative möchte Mädchen und Frauen für MINT-Studiengänge und -Berufe begeistern.

Im vergangenen Jahr wurde das eigene Recruiting und die Digitalisierung des Ausbildungsbereichs maßgeblich vorangetrieben. So hat das Unternehmen eine Vielzahl von Personalmarketing-Aktivitäten umgesetzt und beispielsweise eine digitale und telefonische Ausbildungs- und Berufsberatung eingerichtet sowie einen Live-Stream über den Covestro Instagram-Kanal veranstaltet. Außerdem unterstützt ein digitaler Ausbildungsfinder die Schülerinnen und Schüler bei der Suche nach dem richtigen Ausbildungsberuf.

Ein weiteres Highlight in 2020 für die Mitarbeiternden war die Fertigstellung des neuen Verwaltungsgebäudes an der B8. Der „Campus“ spiegelt ein innovatives Arbeitsplatzkonzept wider und wurde so geplant, dass die Leitgedanken Team, Flexibilität und Kommunikation im Vordergrund stehen. Das Gebäude wurde in der zweiten Jahreshälfte fertiggestellt und Inbetrieb genommen. Aufgrund der Corona-Pandemie sind zur Zeit nur wenige Mitarbeitende der eigentlich geplanten 700 in dem Gebäude tätig.

Covestro optimiert Produktionsprozesse
Die Produktion in der chemischen Industrie ist traditionell energieintensiv und Covestro versteht dies als Anreiz, um Verantwortung zu übernehmen und die Emissionen von Anlagen und Prozessen zu minimieren. Covestro hat 2020 verstärkt auf Energie aus alternativen Quellen gesetzt und seine Energieeffizienz erhöht. Die Strategie des Werkstoffherstellers reicht von Investitionen in alternative Energien bis hin zur Verbesserung der Infrastruktur, um die Produktion so umweltverträglich wie möglich zu betreiben. Zunächst will das Unternehmen seine Treibhausgasemissionen bis 2025 im Vergleich zu 2005 halbieren.

Die Jury des Deutschen Innovationspreises hat Covestro 2020 für die Entwicklung einer neuartigen Technologie zur Chlorproduktion nominiert. Der Werkstoffhersteller wurde für seine Sauerstoffverzehrkathode (SVK) in der Kategorie „Großunternehmen“ honoriert. Bei dem SVK-Verfahren wird die übliche wasserstofferzeugende Elektrode durch eine Sauerstoffverzehrkathode ersetzt. Hierdurch wird die Entstehung von Wasserstoff unterdrückt, es bilden sich nur Chlor und Natronlauge. Die hierfür benötigte Spannung beträgt noch etwa zwei statt drei Volt. Neben dem Energieverbrauch wird so auch der CO2-Ausstoß um bis zu 25 Prozent gesenkt. Erst kürzlich investierte Covestro einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag, um seine Chloranalage in Krefeld-Uerdingen im Rahmen eines Großstillstandes mehrerer Betriebe zu erweitern. Damit kann die Produktionskapazität nun um rund 52.000 Jahrestonnen am Standort erhöht werden. Die erhöhte Chlormenge macht es unter anderem möglich, die Makrolon-Produktion entsprechend der gesteigerten Nachfrage auszuweiten.

Covestro untersucht in Pilotprojekten über verschiedene Unternehmensbereiche hinweg, wie digitale Technologien Prozesse effizienter und nachhaltiger gestalten können. So testet das Unternehmen in Dormagen, wie der Herstellungsprozess von Polyestern optimiert werden kann. Durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz bei der Verarbeitung umfassender Prozessdaten des Betriebs sollen freie Produktionskapazitäten geschaffen und der Energieaufwand minimiert werden. An den Standorten in NRW werden digitale Technologien genutzt, die den Spitzendampfverbrauch von Produktionsanlagen vorhersagen. So sollen sich Energieeinsatz und Kosten langfristig reduzieren lassen.

Currenta

Currenta ist Teil der „Europäischen Allianz für sauberen Wasserstoff“
Die von der Europäischen Kommission gegründete Initiative unterstützt die Entwicklung einer sauberen und weltweit wettbewerbsfähigen Wasserstoffindustrie und soll zum EU-Ziel beitragen, bis 2050 klimaneutral zu werden. „Saubere Wasserstofftechnologie ist ein wichtiger Faktor, damit die Wirtschaft in Europa CO2-neutral wird“, sagt Frank Hyldmar, Currenta-CEO. „Die Ziele der Allianz passen deshalb perfekt zu unseren Ideen und Überzeugungen beim Thema Nachhaltigkeit. Wir wollen unsere Infrastruktur und unser Know-how in die Allianz einbringen“, ergänzt Hyldmar.

Currenta kann auf breite Erfahrung und Expertenwissen im Betrieb von Industrieanlagen und dem Management komplexer Genehmigungsverfahren setzen. Die Chempark-Standorte verfügen zudem über die erforderlichen Flächen und die nötige Infrastruktur wie Strom- und Gasnetzanbindungen und bieten damit ideale Voraussetzungen, um ein regionales Wasserstoff-Drehkreuz aufzubauen. An den Chempark-Standorten Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen erbringt Currenta Dienstleistungen für mehr als 70 Industrieunternehmen in den Bereichen Ver- und Entsorgung, Infrastruktur, Sicherheit, Analytik, Instandhaltung und Logistik. Bereits heute wird an den drei Chempark-Standorten durch Dampfreformierung und Chlor-Alkali-Elektrolyse Wasserstoff erzeugt, der von den Chempark-Partnern in der Produktion eingesetzt wird.

HOYER Group

HOYER Group realisiert modernes Logistikzentrum im Chempark Dormagen

Mit 38.000 m2 ist das neue Logistikzentrum im Chempark Dormagen eines der größten und komplexesten Supply-Chain-Projekte, die HOYER von Grund auf betreut hat. Im Sommer 2020 wurden die Anlagen auf der zuvor brachliegenden Fläche nach einer rund zweijährigen Bauphase stufenweise in Betrieb genommen. Umfangreiche Analysen zu Kundenbedarfen und deren Supply-Chain-Prozesse gingen der Konzeption des Bauvorhabens voraus.

„Das Logistikzentrum ist vollumfänglich nach differenzierten Bedarfen aufgebaut und strukturiert“, so Ulrich Grätz, Global Director Supply Chain Solutions (SCS) bei der HOYER Group. „Umfangreiche Analysen, Beratungen und eng getaktetes Projektmanagement bildeten die Grundlage.“ Die Belegschaft von HOYER bedient am Standort modernstes Equipment wie eine den Kundenanforderungen entsprechend adaptierte Abfüllanlage. Darüber hinaus kommt eine speziell entwickelte Lagerhaltungssoftware zum Einsatz. Der Komplex besteht insgesamt aus fünf Teilbereichen. Dazu gehören eine Lagerhalle mit Stellplätzen für 10.000 Metallboxen für synthetischen Kautschuk, die auf Abruf versand- und transportbereit sind. Außerdem betreut HOYER ein Palettenlager mit Hochregalen mit 12.000 Lagerplätzen für diverse Rohstoffe und Fertigwaren.

Angrenzend an das Palettenlager befindet sich das Packmittellager, das über 3.000 Lagerplätze verfügt. HOYER übernimmt eine Reihe logistischer Prozesse wie die Einlagerung und Lagerung von Packmitteln, das Auslagern sowie Verladen. In zwei Abfüllanlagen übernimmt HOYER das Abfüllen und Lagern von Polyurethandispersionen. Das HOYER-Team plant und führt Transporte von der Produktion zum Logistikzentrum durch und füllt dort die Dispersionen in Fässer und Großgebinde ab. Zudem übernimmt HOYER die Lagerung und das Handling abgefüllter Gebinde, die Versandvorbereitung, Kommissionierung, Verladung sowie den Versand.

Die Logistiklösungen von Supply Chain Solutions der HOYER Group kommen weltweit zum Einsatz. Zu den Kernaktivitäten des Bereichs zählen sämtliche logistische Prozesse im Werk des Kunden und off-site, darunter Werklogistik, Abfüllen und Mischen, Betrieb von Intermodalterminals, Gefahrstoffterminals sowie Dry-Bulk-Logistik.

LANXESS

Der Spezialchemie-Konzern LANXESS hat sich im Pandemie-Jahr 2020 robust gezeigt und ist bislang gut durch die Corona-Krise gekommen – auch an den drei CHEMPARK-Standorten. Schon mit Beginn der Pandemie hat LANXESS umfangreiche Schutzkonzepte umgesetzt und damit ein sicheres Arbeiten ermöglicht. So wurden konzernweit strikte Hygieneregeln eingeführt, Home-Office-Lösungen für die Büromitarbeitenden ermöglicht oder das Schichtmodell in den Betrieben umgestellt.

LANXESS wird immer digitaler
Aber auch im Pandemie-Jahr hat LANXESS seine Standorte weiterentwickelt. Beispiel Digitalisierung: Das Unternehmen führt mit Moby.Check eine digitale Lösung eines Leverkusener Unternehmens für die mobile Betriebsführung und Instandhaltung ein. Jährlich rund 400.000 Betriebs- und Instandhaltungs-Checklisten auf Papier werden so durch digitale Pendants ersetzt und können auf Tablets ausgefüllt werden. Nach einem Probelauf in ausgewählten CHEMPARK-Betrieben profitieren in der ersten Phase 65 LANXESS-Betriebe in Deutschland, Belgien und den USA von der Digitallösung. Parallel dazu werden zusammen mit Bilfinger aber auch die Anlagen selbst digitaler. Über eine Software von PIDGraph, die Anlagenteile durch die Anwendung von KI-Methoden digitalisiert, können mehrere Tausend Dokumente schnell und einfach verarbeitet werden. Ziel ist es, ein virtuelles Abbild der Anlage zu erhalten. So können etwa Anlagenumbauten beschleunigt und neue Anwendungen zur Effizienzsteigerung schneller identifiziert werden.

Ausbildungsquote bei LANXESS liegt bei überdurchschnittlichen 9 Prozent
Trotz Corona starteten im vergangenen Sommer rund 200 neue Auszubildende und dual Studierende bei LANXESS an den Niederrhein-Standorten in ihr Berufsleben. Die Nachwuchskräfte verteilen sich auf 7 verschiedene Berufe und 4 duale Studiengänge im naturwissenschaftlichen, technischen und kaufmännischen Bereich. Die Übernahmechancen sind gut. 2020 hat LANXESS 87 Prozent seiner Auszubildenden übernommen. Insgesamt absolvieren derzeit mehr als 710 junge Menschen ihre Ausbildung beim Spezialchemie-Konzern. Damit liegt die Ausbildungsquote bei überdurchschnittlichen 9 Prozent. LANXESS investierte 2020 rund 22 Millionen Euro in die Ausbildung von Nachwuchskräften.

CO2-Emissionen in 2020 gegenüber 2019 um mehr als 400.000 Tonnen gesenkt
Neben dem wirtschaftlichen Wachstumskurs verfolgt LANXESS ein ambitioniertes Klimaschutzziel und will 2040 klimaneutral produzieren. Die CO2-Emissionen konnten gegenüber 2019 weltweit um mehr als 400.000 Tonnen gesenkt werden.

Dazu haben auch viele kleine Projekte in den CHEMPARK-Standorten beigetragen. So zeigt das Beispiel des Leverkusener Phosphorchemikalien-Betriebs, wie Klimaschutz auch mit Hilfe digitaler Modelle umgesetzt werden kann. Durch datengestützte Optimierung der Produktionsprozesse können pro Stunde 600 Kilogramm Dampf eingespart werden. Das führt pro Jahr zu einer geringeren Treibhausgasemission von rund 4.000 Tonnen CO2e. Perspektivisch wird LANXESS an den Niederrhein-Standorten aus der Energieversorgung auf Kohlebasis aussteigen. Dadurch verringern sich zum Beispiel am Standorte Krefeld-Uerdingen ab 2025 die CO2-Emissionen um rund 60.000 Tonnen pro Jahr.

Rely+On Virkon Spenden an 470 Schulen im Standort-Umfeld
Seine Verantwortung als Corporate Citizen hat LANXESS auch und gerade während der Pandemie wahrgenommen. So hat der Spezialchemie-Konzern alle Schulen im Umfeld seiner Standorte mit seinem Desinfektionsmittel Rely+On Virkon versorgt. Von den mehr als 470 Schulen profitierten auch alle Schulen in Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen von der Spende. Darüber hinaus wurden 13 von der Corona-Pandemie stark betroffene Länder mit insgesamt rund eine Million Liter unterstützt.

Neben dem Kampf gegen die Ausbreitung des Virus hat sich LANXESS auch in kleineren lokalen Projekten engagiert. Ob Lizenzen für die digitale Lernplattform 123chemie.de oder die Förderung von Bildungsprojekten an Schulen im Standortumfeld: LANXESS konnte mit seiner etablierten Bildungsinitiative schnell und unbürokratisch helfen.

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