v.l. Prof. Dr. Ralf Klapdor und Kay Ehrhardt (Fotos: privat)
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Kreis Kleve. In Pandemiezeiten zeigt es sich wieder, wie groß der Nachholbedarf in Sachen Digitalisierung im Kreis Kleve ist. „Statt zu überlegen, in welcher Stärke der Kreistag tagt, wäre es sinnvoller die Kreistagssitzungen digital durchzuführen. Diese würde gerade in Zeiten der hohen Infektionszahlen ein Zeichen setzen“, so der FDP-Fraktionsvorsitzende Prof. Dr. Ralf Klapdor. „Mit unserem digitalen Landesparteig haben wir gerade wieder gezeigt, dass technisch digitale Sitzungen und Abstimmungen problemlos umsetzbar sind“, betont Klapdor. Lediglich gesetzliche Vorgaben und der Umsetzungswille würden viele Möglichkeiten verhindern.

Daher sollten nach Ansicht der Liberalen im Kreistag jedoch gemeinsam alle Möglichkeiten genutzt werden, die es gibt. Die Ausschüsse wären in der Lage endlich ihre Arbeit aufzunehmen und die Politik wäre handlungsfähiger. Es wird Zeit, dass dieses Defizit behoben wird. „Wir werden dem Ausbau der Digitalisierung und damit der Umsetzung einer digitalen Kreistagssitzung weiterhin eine hohe Priorität einräumen“, so der Pressesprecher der FDP-Kreistagsfraktion, Kay Ehrhardt.

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