St. Willibrord-Spital (Foto: pro homine gGmbH)
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Emmerich am Rhein. Wer sich im Bürger-Testzentrum des St. Willibrord-Spitals einen Corona-Schnelltest besorgt, leistet zugleich einen Beitrag zur verbesserten Ausstattung des Emmericher Krankenhauses. Dies ist wegen des besonderen Engagements des Klinikpersonals im Testzentrum möglich.

Im April haben ca. 4000 Personen einen Corona-Schnelltest erhalten. „Für jeden Abstrich erhalten wir pauschal zwölf Euro. Das wird über die KV durch den Gesundheitsfonds des Bundes finanziert“, erklärt Geschäftsführer Johannes Schmitz. Das St. Willibrord-Spital betreibt die Einrichtung im Auftrag des Kreises Kleve mit eigenem Personal. Deshalb bleibt nach Abzug der Sachkosten Geld in der Kasse, das jetzt in die Medizintechnik fließt. „Wir werden den Erlös in die Gesundheitsversorgung unserer Patienten investieren und wollen zwei neue Ultraschallgeräte kaufen“, erklärt Johannes Schmitz. Er unterstreicht das „Engagement unserer starken Mannschaft“ und freut sich über den weiterhin starken Zulauf zum Testzentrum.

Dort sind fast alle Termine ausgebucht, so dass die Kapazitäten verdoppelt wurden. Derzeit  können etwa 250 Personen pro Tag einen Corona-Schnelltest erhalten. Das Bürger-Testzentrum ist montags bis freitags von 10 bis 17 Uhr und samstags von 13 bis 16 Uhr geöffnet. Es befindet sich direkt am Krankenhaus und ist durch den Seiteneingang der Senioreneinrichtung
St. Augustinus erreichbar.

Nach Möglichkeit sollten Bürger sich vorher anmelden, entweder telefonisch (02822 73-6142, montags bis freitags, 8 bis 12 Uhr) oder über das Online-Portal auf der Internetseite des Krankenhauses (https://prohomine.de/st-willibrord-spital-emmerich/). Wer negativ getestet wird, erhält eine entsprechende Bescheinigung des Landes NRW. Bei einem positiven Schnelltest muss ein PCR-Test folgen. Ein solcher Test ist direkt nebenan im St. Willibrord-Spital möglich.

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