v.l. Frank Postulart, Jörg Vogel, Hans-Gerd Thiel, Marc Pohle und Bürgermeister Christoph Gerwers (Foto: Stadt Rees)
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ReesAusbildung als zentrale Aufgabe der Wehrleitung

Bürgermeister Christoph Gerwers und Ordnungsamt-Chef Frank Postulart haben Marc Pohle aus dem Löschzug Rees zum kommissarischen stellvertretenden Wehrleiter der Stadt Rees ernannt. Die Ernennung erfolgte im Beisein von Wehrleiter Hans-Gerd Thiel und dem zweiten stellvertretenden Wehrleiter Jörg Vogel. Der 49jährige Marc Pohle tritt die Nachfolge von Carsten Rulofs an, der das Amt Anfang dieses Jahres wie berichtet aus gesundheitlichen Gründen niedergelegt hatte. Marc Pohle ist Berufsfeuerwehrmann bei der Stadt Düsseldorf, wohnt seit 2015 in Rees und war bis zuletzt Löschzugführer im Löschzug Rees. Im Rahmen der Ernennung betonte Pohle, dass er die neue Aufgabe sehr ernst nehmen werde.

„Bei Fahrzeugen und Ausstattung können wir kaum besser werden“, sieht der neue Mann aus der Wehrleitung die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Rees in einem guten Zustand. Eine Hauptaufgabe sieht Pohle darin, dem Anspruch der Kameradinnen und Kameraden auf eine gute Ausbildung gerecht zu werden. „Uns steht immer mehr und bessere Technik zur Verfügung. Um diese optimal zu nutzen, müssen wir den schon jetzt hohen Ausbildungsstand der Kameradinnen und Kameraden mit Aus- und Weiterbildungen weiter verbessern“, so Pohle weiter.

Bürgermeister Christoph Gerwers und Ordnungsamtsleiter Frank Postulart sicherten der gesamten Wehrleitung auch weiterhin eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zu. „Mit der Fortschreibung des Brandschutzbedarfsplans steht in Kürze eine umfangreiche Aufgabe vor der Brust“, gibt Postulart ein Beispiel für die Zusammenarbeit von Feuerwehr und Verwaltung.

Nach erfolgreich bestandenem Leiter-Lehrgang entfällt bei Marc Pohle der Zusatz „kommissarischer“ stellvertretender Wehrführer. Die freiwillige Feuerwehr im Stadtgebiet Rees gehören derzeit rund 220 aktive Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden in fünf Löschzügen an. Darüber hinaus gibt es eine Ehrenabteilung sowie eine Jugendabteilung, die derzeit 74 Kinder und Jugendliche umfasst.

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