(Foto: Wasserwelten Bochum GmbH)
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Bochum. Nach neun Monaten Bauzeit ist im Herzen von Bochum-Werne ein rundum modernisiertes, attraktives Freibad entstanden. Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch, Bezirksbürgermeisterin Andrea Busche und WasserWelten-Geschäftsführer Holger Rost übergaben das neue Bad offiziell seiner Bestimmung. Ab sofort können Tickets für den Freibadbesuch in Werne unter www.wasserwelten-bochum.de gebucht werden.

„Modern, familienfreundlich und umweltschonend – das komplett modernisierte Freibad in Werne ist ein Gewinn für den Bochumer Osten und die ganze Stadt“, so Oberbürgermeister Thomas Eiskirch. „In nur neun Monaten Bauzeit ist ein Freibad entstanden, das beste Voraussetzungen für entspannte Tage mit Wasser, Entspannung und Spielmöglichkeiten bietet.“

„Auf einer Wasserfläche von nun 1.583 m2 bietet unser neues Freibad Werne ein 50 Meter-Sportbecken, ein Erlebnisbecken mit der beliebten Breitwellenwasserrutsche und ein Kleinkinderplanschbecken. Die maroden betonierten Becken wurden durch Edelstahlbecken und die veraltete Wassertechnik durch eine moderne, energiesparende Technik mit Solarabsorber-Anlage ersetzt. Das alles führt zu einem wirtschaftlicheren Unterhalt“, berichtet Holger Rost, Geschäftsführer der WasserWelten Bochum. „Mein Dank gilt allen Kolleginnen und Kollegen der WasserWelten Bochum, die an dem Projekt mitgearbeitet haben, und natürlich dem Totalübernehmer „POOL out of the BOX“ und den beteiligten Unternehmen.“

Das Freibadangebot wird abgerundet durch eine großzügige Liegewiese, das Freibadgebäude mit Umkleiden, Sanitäranlagen und Verwaltung, einen Wickelraum mit Kinder-WC sowie 64 PKW- und 172 Fahrradstellplätze. Eine Aufstellfläche für einen Food-Truck inkl. Terrasse ist ebenfalls vorhanden. Der Baumbestand des Freibads blieb weitgehend erhalten und wird teilweise erweitert.

Nach europaweiter Ausschreibung wurde das Projekt mit dem Unternehmen „POOL out of the BOX“ realisiert, einem Totalübernehmer für den Neubau von Bädern, der mit den marktführenden Unternehmen der Branche zusammenarbeitet. Das Neubauprojekt wurde innerhalb von neun Monaten realisiert.

Aufgrund massiver Bodenschäden und Schäden in der Anlagentechnik musste das Freibad, das aus dem Jahr 1930 stammt, im Jahr 2019 außer Betrieb genommen werden. Im Februar 2020 starteten die Abbrucharbeiten, Ende 2020 die Arbeiten für den Neubau. Die Kosten der Gesamtmaßnahme belaufen sich auf rund 7 Mio. Euro.

Die WasserWelten Bochum betreiben zurzeit die Hallenfreibäder in Langendreer, Hofstede und Linden, das Hallenbad Querenburg, das Wellenfreibad Südfeldmark und das Freibad Werne. Weitere Informationen zu den Öffnungszeiten und Corona-Hygieneregeln der Bäder gibt es unter www.wasserwelten-bochum.de.

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