Marina van Asch (2.v.re.) und Brigitte Schaefer (2.v.li.) brachten gleich zwei Spendenschecks aus Trier zu Pflegedienstleiterin Gabriele Seutter (li.), Anja Claus (re.; Leitung stups-KINDERZENTRUM) und Beate Huge (mi.; DRK-Schwesternschaft Krefeld) (Foto: DRK-Schwesternschaft Krefeld / Nadia Joppen)
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Krefeld. „Benefiz Verein Hand in Hand Trier“ übergibt Spenden in Höhe von insgesamt 12 300 Euro an das Stups-Kinderzentrum

„Wenn man den Leuten erklärt, wofür man Spenden sammelt, dann unterstützen sie einen“ – diese schöne Erfahrung hat jetzt Marina van Asch, Vorsitzende des Vereins „Hand in Hand – Benefiz Verein Trier“, gemacht: Die Triererin brachte 12 300,- Euro als Spende in das stups-KINDERZENTRUM der DRK-Schwesternschaft Krefeld.

Der Hintergrund: Gemäß dem Motto „Engagement macht stark, weil es Kraft gibt und auch in schwierigen Zeiten dazu beiträgt, das Leben zu lieben“ zeigt Marina van Asch mit dem „Benefiz Verein Hand in Hand Trier“, wie wichtig Engagement in Zeiten von Krankheit ist. Marina van Asch und ihre kleine Gruppe ehrenamtlicher Helfer/-innen unterstützen die Hospiz-Arbeit für Kinder aus tiefster Überzeugung: Ich habe Kinder an der Krankheit „Krebs“ verzweifeln, hoffnungslos und sterben sehen und sie auch beim Sterben begleitet. Ihre Angehörigen, Eltern konnten nicht, aus welchen Gründen auch immer, bei den letzten Atemzügen dabei sein, ihre Hände halten, Trost spenden. Ich habe ihre Hand gehalten, weil sie – wie ich- alleine waren. Das kann und darf nicht sein!“

Im Jahr 2015 wurde die Benefiz Gruppe Stups Trier gegründet. 2021 ist dann der Verein Hand in Hand Trier geworden. Gemeinsam mit seinen ehrenamtlichen Helfer(innen) begleitet der Verein mit seinen Initiativen schwerkranke Kinder.

Marina van Asch unterstützt das stups-KINDERZENTRUM seit längerem und hatte in den vergangenen Wochen über die Spendenplattform betterplace.org zwei Spendenaufrufe initiiert – einmal die Bitte um eine generelle Unterstützung zur Behebung des Starkregen-Schadens im Keller des Gebäudes und einmal zur Unterstützung einer neuen „Wand der Sinne“ in Rollstuhlhöhe. Den Zwischenstand der Aktion brachte sie jetzt mit ihrer 2. Vorsitzenden, Brigitte Schaefer, und dem „unentbehrlichen Helfer“ Jürgen Schaefer nach Krefeld. Neben der online-Sammlung sei es nach der Corona-Pause jetzt auch wieder möglich geworden, Aktionen durchzuführen, berichtete sie: „Wir haben erstmals wieder einen Trödelverkauf durchführen können und möchten an einem Advents-Wochenende einen Stand auf dem Weihnachtsmarkt in Trier auf die Beine stellen“.

Anja Claus (Leiterin stups-KINDERZENTRUM) und Pflegedienstleiterin Gabriele Seutter waren glücklich über die wunderbare Unterstützung aus einer Region, die ja gerade selbst mit Problemen durch den Überflutungsschaden aus Juli zu kämpfen hat. Sie zeigten den Besuchern/-innen den Stand der Sanierungsarbeiten im Keller und wo die „Wand der Sinne“ dann installiert werden solle. Mit der zweckgebundenen Spendensumme von knapp 5000 Euro könne das Projekt vollständig finanziert werden.

InfoKlick: www.drk-schwesternschaft-kr.de

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