Die Feuerwehr nahm zur Rettung der Person das Dach des PKW ab (Foto: Gluch)
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Grevenbroich. Zu einem Verkehrsunfall wurden Kräfte der Feuerwehr Grevenbroich am Donnerstagabend (18.11) gegen 19.45 Uhr zur Kreuzung Richard-Wagner-Straße Ecke Elsbachtunnel alarmiert. Dort waren zwei PKW im Kreuzungsbereich kollidiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte befand sich noch eine verletzte Person in einem der betroffenen Fahrzeuge. Eine zweite Person konnte sich bereits selbst aus dem Unfallwrack befreien.

Eine 24-jährige Neuenhausenerin befuhr mit ihrem PKW die Richard-Wagner-Straße in Richtung Hammerwerk. Ihr entgegen kam ein 41-jähriger Orkener mit seinem PKW. An der zuvor genannten Kreuzung kam der 41-Jährige aus bisher nicht geklärten Gründen nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte frontal mit der PKW der 24-Jährigen. Durch den Zusammenstoß kam es zu erheblichen Sachschaden an den beiden Fahrzeugen. Der Orkener wurde in seinem PKW eingeklemmt, so dass er durch die Feuerwehr Grevenbroich mit starken Gerät geborgen werden musste. Er kam schwer verletzt in ein Krankenhaus. Lebensgefahr bestand jedoch nicht.

Die Feuerwehr leitete sofort umfangreiche Rettungsmaßnahmen ein. Gemeinsam mit einem Notarzt und dem Rettungsdienst wurde eine schonende Rettung eingeleitet und der Orkener konnte mit schwerem technischem Gerät aus dem Fahrzeug befreit werden. Dazu wurde unter anderem das Dach des Unfallwagens abgenommen.

Im Einsatz waren 17 Einsatzkräfte der hauptamtlichen Wache sowie der ehrenamtlichen Einheiten Stadtmitte. Die Einheit Gustorf/Gindorf konnte den Einsatz auf der Anfahrt abbrechen. Zur Unfallursache und zur Schadenshöhe kann die Feuerwehr keine Angaben machen. Der Kreuzungsbereich musste für die Dauer der Rettungsmaßnahmen gesperrt werden. Die Polizei leitete den Verkehr um. Gegen 21.20 Uhr konnte der Einsatz der Feuerwehr beendet werden. Die Unfallörtlichkeit musste bis 21:47 Uhr für die Unfallaufnahme gesperrt werden. Es kam zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten von der Unfallörtlichkeit abgeschleppt werden. (ots)

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