Symbolbild: Bundespolizei
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Essen. Freitagmittag (26. November) verhafteten Bundespolizisten im Essener Hauptbahnhof eine 31-Jährige. Die Frau trug keine vorgeschriebene Mund-Nasenbedeckung. Bundespolizisten ermittelten, dass sie zuvor zu einem halben Jahr Freiheitsstrafe verurteilt worden war.

Gegen 12:30 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Hauptbahnhof Essen. Dort kontrollierten sie unter anderem eine alkoholisierte Essenerin. Die Frau war ohne vorgeschriebene Maske im Bahnhof unterwegs gewesen. Bei der Kontrolle recherchierten die Beamten, dass das Amtsgericht Essen die Frau wegen des Erschleichens von Leistungen zu einer Geldstrafe von 1800 Euro verurteilt hatte. Da sie die geforderte Geldstrafe bisher nicht beglichen hatte, ist der Haftbefehl zur Vollstreckung von 180 Tagen Haft eingeleitet worden.

Der Verurteilte Essenerin konnte die Geldstrafe nicht aufbringen und ließ sich widerstandslos festnehmen. Auf dem Weg zur Wache beleidigte, die mit fast 2 Promille alkoholisierte Frau die Einsatzkräfte. Bundespolizisten brachten sie wenig später in eine Justizvollzugsanstalt. (ots)

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