Torhüterin Laura Graef will mit ihrer Mannschaft unbedingt auch gegen den HC Leipzig punkten (Foto: privat)
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Kamp-Lintfort. Der deutsche Vorzeigeclub vergangener Tage stellt sich in der Eyller Sporthalle vor. Mit dem HC Leipzig treffen die Lintforter Handballerinnen auf einen unbequemen Gegner, den sie bisher noch nicht bezwingen konnten. „Im ersten Jahr nach dem Leipziger Aufstieg sind wegen Corona beide Spiele ausgefallen, in der letzten Saison gab es zwei Niederlagen“, erinnert sich TuS Trainerin Bettina Grenz-Klein ungern an die Spiele zurück.

„Leipzig steht nicht wirklich gut da. Meiner Meinung nach allerdings unter Wert, denn das Team ist gut besetzt und sehr gut eingespielt“, so die Trainerin. „Mein Team muss die Fehlerquote weiter senken und konsequent in Angriff und Abwehr zu Werke gehen, sonst gibt es ein böses Erwachen“, stellt Granz-Klein ihre Spielerinnen auf ein hartes Stück Arbeit ein. Mit dem Auswärtssieg in Wuppertal hatte ihre Mannschaft endlich die lange Negativserie in fremden Hallen beendet und kann nun mit einem Erfolg gegen den HCL das Punktekonto ausgleichen. „Es wäre schön, wenn wir bis zum Jahresende noch einige Punkte sammeln könnten“, findet Grenz-Klein, die ihre Mannschaft noch einigermaßen im Soll sieht. „Wenn man beobachtet, wie ausgeglichen die 2. Bundesliga ist, sind wir noch gut dabei. Aber das müssen wir jetzt auch mal bestätigen und in Heimspielen erfolgreich bleiben“, findet Grenz-Klein.

Anwurf zu dieser Partie ist am Sonntag um 16 Uhr in der Sporthalle Eyller Straße. „Derzeit gehen wir noch davon aus, dass Zuschauer zugelassen sind. Allerdings nur unter 2G Bedingungen. Wir bitten die Fans, sich aktuell zu informieren, da die Politik über neue Corona-Regelungen nachdenkt und es sein kann, dass es noch kurzfristig Beschränkungen gibt“, erklärt Grenz-Klein den aktuellen Sachstand zum Besuch des Spiels.

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