(Foto: Feuerwehr Oberhausen)
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Oberhausen. Für die Oberhausener Feuerwehrleute verlief der Jahreswechsel ruhiger als gewohnt. Um das mögliche Einsatzaufkommen zu bewältigen, wurden im Vorfeld vorbereitende Maßnahmen getroffen, die glücklicherweise nicht alle zum Einsatz kamen.

Ein besonderer Dank geht an die Kollegen der Freiwilligen Feuerwehr Mitte, Süd, Sterkrade und Königshardt, diese konnten nicht wie gewohnt den Jahreswechsel auf den Feuer- und Rettungswachen begleiten, sondern hielten sich in einer ständigen Rufbereitschaft zur Verfügung.

Insgesamt mussten die Einheiten des Rettungsdienstes und des Brandschutzes zu 108 Einsätzen (Vorjahr: 95 Einsätze) ausrücken. Zu 21 Einsätzen musste der Notarzt den Rettungsdienst unterstützen.

Die Feuerwehr rückte zu acht Einsätzen aus. Dabei handelte es sich um hilflose Personen in verschlossenen Wohnungen, eingeschlossenen Personen in Aufzügen, Wasserrohrbrüchen und Tragehilfen für den Rettungsdienst.

Im Rettungsdienst und Krankentransport wurden die Retter zu 100 Einsätzen (Vorjahr: 88 Einsätze) gerufen. Die Einsatzszenarien bildeten das ganze Spektrum der rettungsdienstlichen Versorgung ab, wie zum Beispiel chirurgische, internistische, neurologische Notfälle sowie Intoxikationen.

Am Abend rückte der Rettungsdienst und ein Hilfeleistungslöschfahrzeug zu einer leblosen Person aus. Die Person konnte durch eine Laienreanimation und im weiteren Verlauf durch die Maßnahmen des Rettungsdienstes gerettet werden.

Die Feuerwehr Oberhausen war mit insgesamt 53 Einsatzbeamten*innen im Dienst. (ots)

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