Marc Packeisen (v.l.n.r.) und Carolin Wulke von der städtischen Wirtschaftsförderung und Revierförster Karl Zimmermann pflanzen gemeinsam einen von 60 Tannenbäumen ein (Foto: Birte Hauke)
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Monheim am Rhein. 60 Bäume, die die Innenstadt geschmückt haben, wachsen nun weiter

Die Luft ist kalt und klar, die Vögel zwitschern und durch das Laub strahlt die Sonne auf die Spitzen der kleinen Tannenbäume. Die 60 ehemaligen Weihnachtsbäume erhalten im Knipprather Wald heute ein zweites Leben: Nachdem sie in der Adventszeit für eine stimmungsvolle Atmosphäre in der Innenstadt gesorgt haben, dürfen sie im Wald nun gemeinsam weiterwachsen. Am Donnerstag, 20. Januar, griffen Carolin Wulke und Marc Packeisen von der städtischen Wirtschaftsförderung und Revierförster Karl Zimmermann deshalb gemeinsam zum Spaten.

„Wir haben die Bäume in der Adventszeit gekauft und den Händlerinnen und Händlern in Monheim und Baumberg zur Dekoration ihrer Geschäfte zur Verfügung gestellt“, erklärt Marc Packeisen. „Dabei haben wir uns ganz bewusst für Tannenbäume im Topf entschieden, damit sie woanders weiterwachsen können.“ Als Förster Karl Zimmermann angesprochen wurde, hatte er direkt die Stelle am Rande des Waldfriedhofs im Kopf: „Hier haben sich ein paar Buchen quasi altersbedingt aufgelöst und zuletzt nur noch Brombeeren gewuchert. Die Tannenbäume passen hier sehr gut hin. Die kommen auch mit der Trockenheit besser klar.“ Da der Boden derzeit nass genug ist und es keinen Frost gibt, könne man die Bäume derzeit gut einpflanzen. Auch mit der Qualität der Bäume ist er zufrieden: „Ich habe absolut nichts auszusetzen. Ob alle anwachsen, weiß man natürlich nie, aber wir werden uns gut um sie kümmern – ich bin guter Dinge!“

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