Übergabe des Tätigkeitsbericht von Hans-Peter Preuss, Vorsitzender des Seniorenbeirats, und Kordula Fuchs, Schriftführerin des Seniorenbeirats an Bürgermeister Erik Lierenfeld. Zudem wurde Frau Fuchs als Schriftführerin verabschiedet (Foto: privat)
Anzeigen

Dormagen. Der Seniorenbeirat der Stadt Dormagen blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Neben Trainings und Vorträgen wurden mehrere Themen angestoßen und weiterentwickelt, zudem haben die Stadtteilkümmerer viele Gespräche geführt. Allerdings konnten aufgrund der Corona-Pandemie einige Veranstaltungen nicht durchgeführt werden. Hans-Peter Preuss, Vorsitzender des Seniorenbeirats, hat jetzt den jährlichen Tätigkeitsbericht Bürgermeister Erik Lierenfeld überreicht.

Trotz der Pandemie blieb der Seniorenbeirat nicht untätig. So standen wichtige Themen wie der Friedhofsentwicklungsplan, Barrierefreiheit und die Sparkassentreppe auf der Agenda. Zudem spielte das Thema Sicherheit eine große Rolle: Neben einem Vortrag zur Seniorensicherheit durch die Polizei wurden auch wieder das beliebte Pedelec-Training und das Rollator Training angeboten. Auch unterstützte der Seniorenbeirat die Impfaktion der über 80-Jährigen zu Beginn des Jahres 2021 und engagierte sich für das Projekt „Masterplan Innenstadt“.

„Wir setzen uns für die Belange der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger ein und treten als Sprachrohr an die Politik heran. Das hat auch im vergangenen Jahr trotz der Pandemie gut funktioniert. Wir konnten einige Dinge anstoßen“, sagt Preuss.

Der Seniorenbeirat hat sich auch technisch auf die Veränderungen durch die Pandemie eingestellt. So wurden mehrere Seniorenbeiratssitzungen digital per Zoom abgehalten, auch die Teilnahme an Sitzungen des Jugendhilfe- und Sozialausschusses, des Kulturausschusses, des Umweltausschusses, des Sportausschusses und des Planungsausschusses als beratendes Mitglied erfolgte teilweise per Videokonferenz.

Die regelmäßig monatlichen Sprechstunden im Familienbüro in Dormagen Mitte wie auch im Bürgerhaus Hackenbroich konnten erst wieder ab August 2021 angeboten werden. Darüber hinaus waren und sind die Stadtteilkümmerer für alle Belange der Senioren als Ansprechpartner telefonisch erreichbar. Sie helfen weiter, beraten und haben immer ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte älterer Bürger*innen, damit Hilfe schnell und unbürokratisch da ankommt, wo sie gebraucht wird. Regelmäßig werden die Stadtteilkümmerer auch von Bürger*innen direkt auf der Straße angesprochen. Oftmals geht es um Themen wie Unterstützung bei Angelegenheiten der Pflegeversicherung oder Betreuungsverfügungen. Es werden aber auch immer wieder Themen angeregt, wie für Senioren noch etwas im Stadtgebiet verbessert werden kann.

Die Stadtteilkümmerer sind telefonisch zu erreichen:

Gohr: Kurt Tröster (02182 871718)

Hackenbroich: Gisela Dornbusch (02133 60907)

Horrem und Dormagen Nord: Ferdinand Thelen (02133 8649966)

Mitte: Hans-Willi Meisen – Koordinator (02133 46207)

Stürzelberg: Peter Hein (02133 71820) und Ulrike Ortmann (02133 73252)

Zons: Ingrid Weber (02133 478784)

 

Der Seniorenbeirat

Der Seniorenbeirat ist überparteilich und konfessionell unabhängig und vertritt die Interessen älterer Bürger*innen in Dormagen. Interessierte sind mit ihren Wünschen, Anliegen, Vorschlägen und ihrer Kritik jederzeit herzlich willkommen. Für Rückfragen steht der Vorsitzende, Hans-Peter Preuss, telefonisch unter 02133 257 689 zur Verfügung.

Der aktuelle Vorstand des Seniorenbeirats ist im Dezember 2019 gewählt worden: Hans-Peter Preuss wurde als Vorsitzender im Amt bestätigt, Alfred Brüggemann wurde als Stellvertreter gewählt. Kordula Fuchs war bis Dezember 2021 als Schriftführerin tätig. Ihre Nachfolge hat nun Ute Felske-Wirtz übernommen. Aktuell sind 13 Bürgerinnen und Bürger im Seniorenbeirat tätig.

Beitrag drucken
Anzeige