Von links: Hintere Reihe – Henry Slagmeulen (Brudermeister), René Bolk (stellv. Brudermeister), Max te Wildt, Marco Braun (Jungschützenmeister) und Oskar Jansen || Mittlere Reihe – Karin Thelemann (Homerun), Bastian de Vries, Lenny Kroes, Theo te Wildt und Ben Kroes || Untere Reihe – Jörg Bujar (Homerun) und Sascha Tück (Homerun) (Foto: Ota Wennekers)
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Emmerich am Rhein. Der Homerun Spendenlauf war das Emmericher Sommermärchen des vergangenen Jahres. Über 4.000 Emmericher wurden in Bewegung gebracht und erliefen zusammen über 108.000 Euro zugunsten von Kindern, Jugendlichen und Sozial-Benachteiligten in der Heimatstadt Emmerich am Rhein. Die Jungschützenabteilung der St. Martinus Schützenbruderschaft Elten zögerte nicht lange und schnürte ebenfalls mit einem Team die Laufschuhe, war doch der Spendenlauf eine willkommene Abwechslung in der sonst ruhigen Corona-Zeit. „Laufend Gutes tun“ machte allen Beteiligten sichtlich viel Spaß. Besonders groß war die Freude, als sie erfuhren, dass auch sie eine der ca. 50 Gruppierungen waren, die einen Homerun-Bonus erhalten werden. Am vergangenen Freitag war es so weit und die offizielle Übergabe der Spende konnte erfolgen.

Die Jungschützen entschieden sich für die Anschaffung neuer Schießsportjacken und Handschuhe. Dank einer weiteren finanziellen Unterstützung durch den Jugenddachverband BdSJ (Bund der Sankt Sebastianus Schützenjugend) konnten so insgesamt sechs Schießjacken und drei Handschuhe angeschafft werden und die teils in die Jahre gekommene alte Schießsportbekleidung ersetzen.

Die Jungschützen sind sich einig, der Homerun Spendenlauf war eine tolle Aktion für Emmerich am Rhein und sollte auch in diesem Jahr wiederholt werden. Eine Teilnahme der Jungschützen ist den Organisatoren gewiss.

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