Moers. Wer sie sind, was sie machen und ein Quiz, das zu neuen Erkenntnissen beiträgt
Sie streiten für dasselbe, wie die Schülerinnen und Schüler, die für eine nachhaltige Umweltpolitik demonstrieren. Doch die „Omas for future“ nutzen andere Wege. Wer sind sie, was tun sie, warum lassen sie die Auseinandersetzung nicht einfach bei den jungen Menschen, wie erfolgreich sind sie und wie kann man mitmachen? Davon berichtet am 8. März um 19 Uhr Maria Langenberg, die Leiterin der Regionalgruppe O4F Moers. Sie wird nicht nur theoretisch bleiben, sondern mit ihren Gästen einen zugleich lehrreichen und heiteren Abend verbringen. Denn zu dem Abend gehört ein Quiz, bei dem keiner verlieren kann, sondern alle gewinnen werden. Die Teilnehmenden rätseln gemeinsam, erwägen mögliche Antworten und gewinnen auf diese Weise viel Wissen. Sie erkennen aber auch, welche Auswirkungen es hat, nicht zu handeln. „Wir ‚Omas und Opas‘ halten nichts davon, bedrohliche Bilder zu zeigen und Ängste zu wecken. Wir möchten vielmehr zeigen, wie leicht sich vieles ändern lässt, um einen Beitrag zum Erhalt unserer schönen Erde zu leisten,“ sagt die 62-Jährige „Ich mache diesen Vortrag nicht zum ersten Mal, immer sind die Menschen anschließend berührt nach Hause gegangen.“
Der Abend „Omas for Future – Zukunft für Kinder und Enkel“ am 8. März in der Begegnungsstätte Haus am Schwanenring, Schwanenring 5, 47441 Moers, beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung unter neuesevforum@kirche-moers.de oder 02841 100135, 02841 100136 jedoch erforderlich. Es ist ratsam, sich frühzeitig anzumelden, weil die Zahl der Plätze wegen der Pandemie begrenzt ist. Es gelten die aktuellen Hygieneregeln. Und übrigens: Es heißt zwar „Omas for future“, aber auch Männer machen mit.
Die Veranstaltung steht im Rahmen der Veranstaltungsreihe zur Nachhaltigkeit „heute für morgen“, die das Neue Ev. Forum für das erste Halbjahr 2022 organisiert hat. Weitere Infos unter www.kirche-moers.de/nachhaltigkeit