Symbolbild
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Duisburg. Durch Vermittlung der jüdischen Gemeinde ist heute Morgen der erste Bus mit Flüchtlingen aus der Ukraine eingetroffen. 43 Personen wurden im städtischen Übergangsheim Memelstraße in Neudorf untergebracht. Es handelt sich hier überwiegend um allein reisende Frauen mit Kindern sowie fünf gänzlich allein reisenden Frauen. Das Alter der Kinder bewegt sich zwischen drei und 16 Jahren. Die Erstversorgung der Menschen hat die Duisburger Feuerwehr sowie im Anschluss das DRK und die Diakonie übernommen. Die Flüchtlinge verbleiben in den nächsten Tagen zunächst in der Einrichtung und sollen anschließend in Wohnungen untergebracht werden. Insgesamt befinden sich zurzeit 80 Geflüchtete aus der Ukraine in Duisburg.

Die Stadt Duisburg bündelt ihre Unterstützungsanstrengungen rund um die Krise in der Ukraine: Die Stadtverwaltung hat die E-Mail-Adresse wohnraumangebot@stadt-duisburg.de eingerichtet, über die die Bereitschaft angezeigt werden kann, Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Andere Hilfsangebote können unter der E-Mail-Adresse ukrainehilfe@stadt-duisburg.de gemacht werden. Von unmittelbaren Sachspenden bitten wir derzeit abzusehen. Bei künftigem Bedarf kommt die Stadt Duisburg gerne auf entsprechende Angebote zurück.

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