Oberhausen. Zu einem symbolischen Spatenstich haben sich am Mittwoch, 2. März, Oberbürgermeister Daniel Schranz, der zuständige Beigeordnete Jürgen Schmidt sowie Vertreter aus Politik, Fachverwaltung, den Service Betrieben Oberhausen (SBO) und dem Landschaftsarchitekturbüro Seeger an der Sportanlage Buchenweg in Schmachtendorf getroffen. Es war der offizielle Start für die Errichtung der neuen multifunktionellen Sport- und Freizeitanlage im Oberhausener Norden.
Oberbürgermeister Schranz betonte dabei: „Es geht voran auf Oberhausens Sportplätzen: Die Sport- und Freizeitanlage in Schmachtendorf ist bereits die siebte Anlage, die wir seit 2015 renovieren lassen.“ Allein in die jüngsten drei Projekte, das Bambini-Spielfeld Kuhle, den Bewegungs- und Begegnungspark Borbeck und die Sportanlage Erlenstraße, hat die Stadt rund 3,7 Millionen Euro investiert, ein Großteil wird gefördert. „Aber wir arbeiten natürlich an weiteren Projekten“, so Schranz weiter: „Die Sanierungsarbeiten am Bewegungshügel im Revierpark Vonderort sind in vollem Gange. Die Eröffnung ist für den Sommer geplant. Beim Emscher Sport- und Bewegungspark Holten ist das Ausschreibungsverfahren fast abgeschlossen. Und auch bei der Umwandlung der Heidekirche in eine Sportkirche nehmen die Planungen Gestalt an.“
Mit ihrem generationsübergreifenden Angebot wird die neue Anlage zu einem echten Quartierstreffpunkt. Zu ihr gehören ein Kunstrasenspielfeld, ein Kunstrasenkleinspielfeld, Outdoor-Fitness in Form einer Calisthenicsanlage (Stangen verschiedener Höhe und Position, die Barren und Reck nachempfunden sind), eine Beachvolleyballanlage, Sportanlagen für Leichtathletik (Sprint, Rundlauf, Weitsprung und Kugelstoßen), ein Kleinkinderspielplatz sowie ein generationsübergreifender Bewegungsparcours. Mit der Sanierung des vorhandenen Sportfunktionsgebäudes soll im kommenden Sommer begonnen werden. Bereits im Herbst soll die Anlage fertiggestellt sein.
Kosten:
Der Antrag zur Errichtung der Anlage im Rahmen des Investitionspaktes „Soziale Integration im Quartier 2019“ gestellt. Das Gesamtvolumen beträgt 1,589 Millionen Euro, von denen 90 Prozent gefördert werden (1,430 Millionen Euro).
Ziel:
Verbesserung der Freizeit- und Sportinfrastruktur im Quartier durch die Errichtung einer multifunktionalen Sportanlage. Durch ein generationsübergreifendes Angebot soll die Anlage zum Quartierstreffpunkt werden und Bewegung und Begegnung der Bürgerinnen und Bürger fördern
Bürgerbeteiligungen:
Es gab zwei Beteiligungsrunden vor Ort mit den ortsansässigen Vereinen, Grund- und weiterführenden Schulen, dem Schützenverein sowie der AWO als Trägerin der Seniorenwohnanlage. Auf Basis der Ergebnisse dieser Runden wurde eine bedarfsorientierte Planung erstellt
Die Bewegungsangebote auf der neuen Anlage:
– Kunstrasenspielfeld
– Kunstrasenkleinspielfeld
– Outdoor-Fitness in Form einer Calisthenicsanlage
– Beachvolleyballanlage
– Strukturen für Leichtathletik (Sprint, Rundlauf, Weitsprung und Kugelstoßen)
– Kleinkinderspielplatz zur Steigerung der Familienfreundlichkeit
– Generationsübergreifender Bewegungsparcours (Bedarfe mit Vertreterinnen und Vertretern der Seniorenwohnanlage abgesprochen)
