Hoher Sachschaden durch Flämmarbeiten im Bereich einer Hecke (Foto: Feuerwehr Frasselt)
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Kranenburg. Gut zwei Stunden, nachdem die Feuerwehr Kranenburg am Donnerstagvormittag, den 21. April, zu einem Heckenbrand an die Burgstraße alarmiert worden war, kam es 2 1/2 Stunden später zu einem erneuten Einsatz, der auf einen Heckenbrand zurückzuführen war.

Dieses Mal wurden die Löschzüge Kranenburg, Nütterden, die Löschgruppe Frasselt und die Drehleiter aus Kleve unter der Einsatzleitung des Wehrleiters der Gemeinde Kranenburg, Norbert Jansen, an den Frasselter Weg gerufen. Auch dort waren Flämmarbeiten vorgenommen worden, wodurch ein Heckenbrand verursacht wurde.

Allerdings ging dieser nicht so glimpflich aus, wie der am Vormittag. Denn beim Eintreffen der Feuerwehr hatte der Brand bereits auf ein angrenzendes Car-Port übergegriffen, welches vollständig zerstört wurde. Bedingt dadurch, dass ein Nachbar mittels eines Gartenschlauchs vor Eintreffen der Feuerwehr bereits Löscharbeiten vorgenommen hatte, konnte das Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus eingedämmt werden.

In diesem Zusammenhang weist die Feuerwehr nochmals eindringlich darauf hin, Flämmarbeiten durch Gasbrenner im Bereich von Hecken möglichst zu unterlassen.

Heckenbrand am Vormittag

Zu einem Heckenbrand wurde die Kranenburger Feuerwehr unter Leitung von Andreas van Wickeren am Donnerstagvormittag, den 21.April, an die Burgstraße der Grenzgemeinde gerufen. Beim Eintreffen der Wehrkräfte war dieser bereits von den Anwohnern gelöscht worden. Dennoch wurde die Hecke von der Feuerwehr vollständig bewässert und mittels einer Wärmebildkamera auf Glutnester hin untersucht, um einen erneuten Brandausbruch zu verhindern. Nach ca. 30 Minuten war der Einsatz beendet.Im Zuge der aktuell trockenen Witterung bittet die Feuerwehr darum davon abzusehen, Unkraut mit einem Gasbrenner zu entfernen. Sollte es dennoch zu einem Brand kommen, gilt es sofort den Notruf unter 112 zu wählen und sich durch eigene Löschversuche nicht in Gefahr zu bringen. Statistisch gesehen kommt es jährlich durch unsachgemäßen Umgang mit Gasbrennern zu zahlreichen Heckenbränden, aus denen leicht ein höherer Sachschaden entstehen kann. (ots)

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