Überreichten die Spende an Freunde von Kanew: v.l. Dr. Paul Schrömbges, Hermann-Josef Theveßen, Stefan Ungerechts und Hans-Willy Bouren (Foto: St. Helena Schützenbruderschaft Viersen-Ummer)
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Viersen. Das Schützen-Brauchtum mit dem Slogan „Glaube-Sitte-Heimat“ funktioniert noch nach der Corona-Pause in Helenabrunn. Pfingsten konnten beide Helenabrunner Schützenbruderschaften erfolgreich ein Familienfest durchführen. Jetzt im August gelang beiden Bruderschaften ebenfalls erfolgreich das Patronatsfest von der Schutzpatronin St. Helena an der Kirche in Helenabrunn feiern. Schützen- und Patronatsfeste sind die wichtigsten Veranstaltungen für Schützenbruderschaften.

Bei herrlichem Wetter konnte die St. Helena Schützenbruderschaft Helenabrunn eine Spende in Höhe von 1.000 Euro an Dr. Paul Schrömbges vom Verein „Freunde von Kanew“ überreichen. Beide Helenabrunner Schützenbruderschaften haben in diesem Jahr insgesamt 3.000 Euro bzgl. der Ukraine-Hilfe gespendet.

Im Rahmen des Patronatsfestes fand in der Kirche St. Helena die entsprechende Festmesse statt. Die heilige Helena ist die Namensgeberin und Schutzpatronin vom Viersener Stadtteil Helenabrunn. Im Gottesdienst hat Hans-Willy Bouren zum Thema „Schützenbrauchtum“ gepredigt.

Ebenfalls im Gottesdienst konnten beide Bruderschaften verdiente Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft auszeichnen, Hans Willy Bouren für 65 Jahre, Franz Josef Pesch für 60 Jahre sowie Hermann Josef Theveßen, Hans Josef Kaum und Wolfgang Schroers für 40-jährige Mitgliedschaft. Die Präsidenten Mike Lüpertz (St. Mathias) und Stefan Ungerechts (St. Helena) gratulierten den Jubilaren im Namen aller Bruderschaftler.

Nach einem erfolgreichen Pfingst- und Patronatsfest in diesem Jahr freuen sich beide Schützenbruderschaften auf ein „normales“ Schützenfest zu Pfingsten 2023. Die legendäre Parade auf dem Helenenberg kann wieder stattfinden.

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