Haus Kemnade (Foto: Lutz Leitmann)
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Bochum. „KulturSpur. Ein Fall für den Denkmalschutz“ ist das Motto des diesjährigen „Tages des offenen Denkmals“ am Sonntag, 11. September. Interessierte haben dabei unter anderem die Gelegenheit von 12 bis 18 Uhr Haus Kemnade, An der Kemnade 10, Hattingen, kostenfrei zu erkunden. Der Förderverein „Haus Kemnade und Musikinstrumentensammlung Grumbt e.V.“ bringt Besucherinnen und Besucher mit Führungen durch das Herrenhaus und das Bauernhaus auf die Spuren zur Geschichte des Hauses und seiner musealen Sammlungen.

Haus Kemnade ist das älteste und größte profane Baudenkmal der Stadt Bochum, liegt aber auf Hattinger Stadtgebiet. Das Herrenhaus hält eine Vielzahl von Spuren seiner früheren Bewohnerinnen und Bewohner und seiner vormaligen Nutzung bereit.

Im Kulturhistorischen Museum Haus Kemnade ist aktuell die Ausstellung „Visuelle Klänge“ des Bochumer Künstlers Klaus Nixdorf zu sehen. Darüber hinaus können Interessierte das Klangkunstprojekt „Kemnade klingt! 2022 – Sounding Bochum“ des Kunstvereins Bochum e.V. sehen und hören.

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