Große Freude herrschte beim TuS Lintfort nach dem deutlichen Heimsieg gegen Aufsteiger Schozach-Bottwartal (Foto: privat)
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Kamp-Lintfort. Das erste Heimspiel der neuen Saison in der 2. Bundesliga endete mit einem klaren 32-21 Erfolg für den gastgebenden TuS Lintfort. „Im Laufe der Woche habe ich in mehreren Gesprächen mit den Spielerinnen gemerkt, dass doch alle sehr nervös sind. Das hat man dann auch in den ersten Minuten gemerkt. Aber am Ende war es ein routinierter Arbeitssieg“, analysierte TuS Trainerin Bettina Grenz-Klein nach dem Spiel sachlich.

Der Aufsteiger aus dem Süden hatte zu Beginn respektlos gespielt und einige sehenswerte Tore erzielt. Bis zum 6-5 hielten die Gäste munter mit und profitierten von der schlechten Chancenverwertung der Gastgeberinnen. Mit fortschreitender Spielzeit setzte sich die läuferische und körperliche Überlegenheit der Lintforterinnen aber immer mehr durch und vor allem Pam Korsten erwies sich auf der Rechtsaußenposition als sehr treffsicher. Bis zur Pause wurde der Vorsprung dann auf deutliche 14-9 Tore ausgebaut.

Nach dem Seitenwechsel dominierte Lintfort den Gegner eindeutig und so wuchs der Abstand immer weiter, bis am Ende ein 32-21 Erfolg auf der Anzeigentafel stand. „Wir haben das mit einer sehr ausgeglichenen Teamleistung hinbekommen. Die Torverteilung ist schön gleichmäßig und nur Pam Korsten sticht mit ihren sieben Toren etwas heraus“, freute sich Bettina Grenz-Klein, dass ihre Mannschaft einen guten ersten Heimauftritt hingelegt hatte. „Luft nach oben haben wir weiterhin in der Abwehr. Da fehlt mir der letzte Einsatz im Zweikampf. Und auch die Chancenverwertung war nicht auf Bundesliga-Niveau. Da erwarte ich definitiv mehr Konsequenz und Entschlossenheit“, fand Grenz-Klein aber auch Kritikpunkte.

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