Nettetal. Aufgrund der einzigartigen Konstruktion und Arbeitsweise meistert das Kniegelenk enorme Belastungen. Dadurch ist es jedoch auch besonders anfällig für Verschleiß und Verletzungen. Zusätzlich zum natürlichen Alterungsprozess können Übergewicht, angeborene oder erworbene Haltungsschäden sowie Verletzungen zu Schäden im Kniegelenk führen. Je früher ein Knieschaden erkannt und behandelt wird, desto mehr Möglichkeiten gibt es, das Gelenk zu erhalten.
Die Kniespiegelung (Arthroskopie) ist ein seit Jahrzehnten bewährtes, schonendes und komplikationsarmes Operationsverfahren. Dr. med. univ. Cristian Cocis, Oberarzt des Zentrums für Arthroskopie und Endoprothetik im Nettetaler Krankenhaus, erklärt am 18. November um 15 Uhr im Rahmen eines Vortrags wie sie diagnostisch und therapeutisch eingesetzt wird. So lassen sich geschädigte Strukturen im Gegensatz zu bildgebenden Verfahren wie MRT, CT oder Röntgen bei diesem Eingriff direkt einsehen. Der Vorteil gegenüber einer konservativen Behandlung besteht darin, dass nicht nur die Symptome, wie Schmerzen und Bewegungseinschränkung, sondern direkt die zugrundeliegende Erkrankung oder Verletzung behandelt werden können und so häufig eine sofortige Besserung erreicht werden kann. Im Anschluss des Vortrags steht Cocis den Besuchern gern für Fragen zur Verfügung.
Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Interessierte können sich bei Britta Gentges unter 02153 125 845 oder per Mail info@krankenhaus-nettetal.de anmelden. Einlassregeln und Sicherheitsmaßnahmen werden der aktuellen Lage stets entsprechend angepasst. Diese sind bitte bei der Anmeldung zu erfragen.
Alle Details zu den Corona-Schutzmaßnahmen finden Besucher auf der Homepage des Krankenhauses unter dem Punkt „Veranstaltungen“.
18.11.2022 | 15 Uhr, „Kniegelenkbeschwerden – Moderne Diagnostik und Therapie“, Seminarraum im UG des Krankenhauses
