Dr. med. univ. Cristian Cocis, Oberarzt des Zentrums für Arthroskopie und Endoprothetik (Foto: privat)
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Nettetal. Das Hüftgelenk ist eines der meist beanspruchten Gelenke unseres Körpers. Typische Beschwerden sind Schmerzen in der Leisten-, Oberschenkel- und Gesäßregion. Häufig sind die Ursachen im Bereich der Muskeln, Sehnen, Schleimbeutel oder Nerven zu suchen. Schmerzen treten aber auch als Folge von altersbedingten oder durch Belastung hervorgerufenen Verschleißerscheinungen auf. Werden genetisch oder mechanisch bedingte Veränderungen der Hüfte rechtzeitig erkannt, können diese heute durch moderne arthroskopische Verfahren behandelt und eine Arthrose sehr häufig verhindert oder aber hinausgezögert werden.

Ist eine Arthrose jedoch weit fortgeschritten, können die Schmerzen zu erheblichen Einschränkungen des Alltags führen. Hier kann ein künstlicher Gelenkersatz sinnvoll sein.

Dr. med. univ. Cristian Cocis, Oberarzt im Zentrum für Arthroskopie und Endoprothetik des Nettetaler Krankenhauses, erläutert in seinem Vortrag am 30. November ab 15.00 Uhr, wann ein operativer Eingriff sinnvoll ist, stellt Diagnose- und Therapieverfahren vor und geht auf die Bedeutung einer optimalen Nachbehandlung für den Therapieerfolg ein. Im Anschluss steht Cocis für Fragen zur Verfügung.

Der Eintritt ist kostenfrei. Veranstaltungsort sind die Seminarräume im Untergeschoss des Nettetaler Krankenhauses.

30.11.2022 | 15 Uhr | Seminarraum im UG des Krankenhauses

Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Interessierte können sich bei Britta Gentges unter 02153 125 845 oder per Mail info@krankenhaus-nettetal.de anmelden. Einlassregeln und Sicherheitsmaßnahmen werden der aktuellen Lage stets entsprechend angepasst. Diese sind bitte bei der Anmeldung zu erfragen.

Alle Details zu den Corona-Schutzmaßnahmen finden Besucher auf der Homepage des Krankenhauses unter dem Punkt „Veranstaltungen“.

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