Bürgermeister Christoph Tesche (Foto: Thomas Nowaczyk)
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Recklinghausen. Liebe Bürger*innen,

am Abend des 18. Dezembers beginnt das jüdische Chanukka-Fest mit dem Entzünden der ersten Kerze.

In den darauffolgenden acht Tagen feiern unsere jüdischen Mitbürger*innen das Lichterfest zum Gedenken an die Wiedereinweihung des zweiten jüdischen Tempels in Jerusalem. Der Tempel ist im jüdischen Glauben ein bedeutendes Heiligtum.

Ich freue mich sehr, dass das religiöse Leben hier in Recklinghausen so vielfältig ist und zwischen den Mitgliedern der verschiedenen Religionen ein Austausch stattfindet, der beweist, dass sie einander respektieren und wertschätzen. Egal, welcher Religion oder welchem Kulturkreis wir angehören: Wir alle tragen eine gemeinsame Verantwortung für Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit in Recklinghausen und in der Welt. In Recklinghausen ist kein Platz für Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus.

Möge das Chanukka-Fest eine Bereicherung für Sie, unsere Stadt und für das weitere gute Zusammenleben der Menschen in Recklinghausen sein.

In diesem Sinne wünsche ich uns allen Recklinghäuser*innen weiterhin und trotz der schwierigen Zeiten eine schöne, gemeinsame und friedliche Zukunft, viel Gesundheit und unseren jüdischen Mitbürger*innen alles Gute zum Chanukka-Fest.

„Chanukka Sameach!“

Ihr
Christoph Tesche

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