Georg Cluse (Foto: privat)
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Mönchengladbach/Rhein-Kreis Neuss/Krefeld/Kreis Viersen/Kreis Kleve. Georg Cluse wurde zum Vorsitzenden der Partei Freie Wähler, Bezirk Niederrhein gewählt. Der Bezirk erstreckt sich von Mönchengladbach über den Rhein-Kreis Neuss, Krefeld und den Kreis Viersen, bis zum Kreis Kleve und umfasst rund 1,5 Mio. Einwohner. Der verheiratete 46-jährige Unternehmer und Nebenerwerbslandwirt aus Kleve, ist Vater von zwei Kindern und will Politikverdruss abbauen.

Cluses Leitspruch ist „Wie schnell ist nix getan!“ Als ausgebildeter Fachkaufmann und Metallbauermeister, der mehrere Fremdsprachen spricht, ist er beruflich eng mit der deutschen Industrie verbunden und hat Produktionsstandorte und Projekte in vielen Teilen der Welt begleitet. Trotz umfangreichem Einblick in verschiedenste Religionen und Kulturen, sind ihm seine landwirtschaftlichen Wurzeln sehr wichtig, bzw. ist er diesen stets treu geblieben.

Cluse steht mit seiner klaren Abneigung gegen rechte, als ausdrücklich auch gegen linke Extremisten, für Aufbruch und klare Kante, bzw. will er als Multiplikator fungieren, der andere politisch interessierte Menschen mitreißt. Die Basis der Partei Freie Wähler hat dabei, wie Cluse unterstreicht, schon großartige Erfolge in vielen Städten und Kommunen erzielt, bzw. sind die Wählergemeinschaften in etlichen Stadträten vertreten und stellen auch bereits Bürgermeister. Diese großartigen Erfolge, hier auf Landesebene zu übertragen, ist sein klares Ziel.

Cluse will sich dazu mit realistischen Positionen profilieren. “Viele populistische und völlig am Ziel vorbeischießende, ideologische Ziele der Grünen und Linken”, hält er “nicht nur für realitätsfremd, sondern gar für standortgefährdend”. Er stehe dabei für Kompromisse zwischen den Interessen und will Industrie und Arbeitsplätze, bzw. Wohlstand erhalten und das mit sinnvollem Natur-/Umweltschutz koppeln. Cluse ist unter anderem Verfechter konventioneller Landwirtschaft und kann im Gegensatz zu vielen „Sofanaturschützern“ wie er gerne sagt, aus der Basis heraus erklären, welche Probleme eine reine Bioproduktion mit sich bringen würde. Um sich nicht angreifbar zu machen, verzichtet Cluse seit über 10 Jahren auf mineralischen Dünger und chemischen Pflanzenschutz, auf seinem Betrieb. Auch sind beispielsweise Schleiereulen angesiedelt, etc. Ein Landwirt ist im Grunde, Naturschützer im Selbstzweck, wie Cluse sagt und “das war auch schon weit vor der Erfindung der Grünen so”. Er unterstreicht dabei deutlich, dass Deutschland seine qualitativ hochwertige und weltweit anerkannte Landwirtschaft braucht, um sich zum einen selbst versorgen zu können und dass zum anderen auch für die Verbraucher in erträglichem, preislichem Rahmen zu halten.

Was auch gerne vergessen wird, sind die Hilfeleistungen im Katastrophenschutz, Winterdienst und nicht zuletzt im Brauchtum/Karneval, etc. den, die Landwirtinnen und Landwirte leisten. “Welch historischer Fehler wäre es für eine Gesellschaft, seine eigne Versorgung/Landwirtschaft zu ruinieren. Kurzum haben wir einen großartigen Wirtschaftsstandort, der von leistungsstarker Industrie geprägt ist, sowie ein weltweit angesehenes Bildungs-/Soziallsystem, starke Infrastruktur und eine fantastische Kulturlandschaft, die erhalten werden soll und muss”, wie Cluse sagt.

Ausgezeichnet mit der Urkunde für 10-jährige ehrenamtliche Mitgliedschaft im Roten Kreuz, bzw. Teilnahme an etlichen Einsätzen zusammen mit Polizei und Feuerwehr, hat sich Cluse auch das Ehrenamt ganz klar auf die Agenda gesetzt. Hubert Aiwanger, Vorsitzender der Bundes-/Landespartei der Partei Freie Wähler, ist eines seiner politischen Vorbilder, da “dieser für seine Positionen kämpft und eben kein gewöhnlicher, weichgekauter Politkkaugummi ist”.

Cluse freut sich in dem Zusammenhang auf viele weitere Mitglieder und erklärt, aus seiner Sicht, mit einer ordentlichen Portion Respekt gegenüber Andersdenkenden, anderen Religionen und Neigungen ausgestattet zu sein und das durchaus auch ohne „Gendern“ ausdrücken zu können, da die Gesellschaft aus seiner Sicht, drängendere Probleme hat, die jetzt angegangen werden müssen.

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