(Foto: KEM | Evang. Kliniken Essen-Mitte)
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Essen. An den Evang. Kliniken Essen-Mitte (KEM) 

Moderne OP-Techniken, sichere Narkosen, hochspezialisierte Expertinnen und Experten und neueste apparative Ausstattung ermöglichen es, den Krankenhausaufenthalt auf ein Minimum zu reduzieren.

(Foto: KEM | Evang. Kliniken Essen-Mitte)

Die Evang. Kliniken Essen-Mitte (KEM) haben das Pilotprojekt „Ambulantes Operieren (AOP)“ erfolgreich gestartet. So lassen sich Operationen kurzfristiger realisieren, außerdem profitieren Patientinnen und Patienten von einem verkürzten Krankenhausaufenthalt. Die Räumlichkeiten des Zentrums für Ambulantes Operieren befinden sich in der Evang. Huyssens-Stiftung Essen-Huttrop.

Die operierten Patientinnen und Patienten werden unmittelbar nach dem Eingriff umfassend persönlich betreut und dann nach Hause entlassen, wo sie in gewohnter Umgebung genesen können. „Die Genesung in häuslicher Umgebung hat einen positiven Einfluss auf den Heilungsprozess“, betont Dr. Ilona Biesler, Ärztliche Koordinatorin der Ambulanten Operationen an den KEM. So vermindert die rasche Entlassung in die eigenen vier Wände psychische Belastungen. Darüber hinaus können die Betroffenen auf diese Weise früher mobilisiert werden – das Thrombose-Risiko sinkt deutlich.

Vermindertes Thrombose-Risiko und weniger psychische Belastungen

(Foto: KEM | Evang. Kliniken Essen-Mitte)

In den ersten Wochen des Pilotprojektes wurden Patientinnen und Patienten aus dem Bereich der Klinik für Urologie, Kinderurologie & Urologische Onkologie behandelt. Nach und nach sollen nun alle operativen Fachkliniken an den KEM in das Zentrum für Ambulantes Operieren integriert und die Kompetenzen und Erfahrungen der behandelnden Ärztinnen und Ärzte genutzt werden. Sicherheit hat dabei oberste Priorität – eine gründliche Aufklärung, Überwachung und Begleitung der Behandelten sind Grundvorrausetzung für das AOP. Auf kurzem Wege können zudem Komplikationen und unerwartete Befunde während des Eingriffs durch die jeweilige Fachklinik schnell behandelt werden. Auch eine stationäre Aufnahme ist jederzeit möglich, sofern notwendig.

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