Lena Heimes wird erneut Pam Korsten auf Rechtsaußen vertreten. Mit 12 Toren im Spiel gegen Rödertal wurde sie von der HBF zur Spielerin des Spieltages gewählt (Foto: privat)
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Kamp-Lintfort. Eine schwere Aufgaben wartet auf die Zweitligahandballerinnen des TuS Lintfort. Am Samstag geht es zum Tabellenzweiten ESV Regensburg nach Bayern. „Das ist die aktuell schwerste Aufgabe in der 2. Bundesliga. Regensburg ist seit zehn Spielen ungeschlagen und steht zu Recht punktgleich mit dem Tabellenführer auf Platz 1“, sieht Bettina Grenz-Klein, Trainerin in Lintfort, ein schwieriges Spiel auf sich zukommen.

„Zumindest entspannt sich unsere Personalsituation so langsam und viele Spielerinnen sind zurück im Training, auf die wir im Dezember noch verzichten mussten“, sieht die Trainerin Lichtblicke. Einzig Pam Korsten wird aufgrund ihrer gebrochenen Hand nicht spielen können. „Im Training geht das ganz gut, aber ein Spiel kommt noch zu früh für Pam“, erklärt Bettina Grenz-Klein. In Regensburg wird es darauf ankommen, nicht wieder die Startphase zu verschlafen und die Fehlerquote zu minimieren. „Der ESV ist eine sehr torgefährliche Mannschaft und kann auf viele Konzepte zurückgreifen, die zielstrebig abgeschlossen werden“, sieht Grenz-Klein einen angriffsstarken Gegner auf ihre Mannschaft zukommen.

„Ich erwarte aber, dass wir auch gegen eine Spitzenmannschaft dagegen halten und ich will eine Entwicklung sehen“, fordert Lintforts Trainerin ihre Mannschaft. Und die hat in der letzten Saison schon gezeigt, wie man in Regensburg punktet. Dort gab es vor einem Jahr ein hart umkämpftes Unentschieden. „Das würde ich natürlich sofort mitnehmen“, erklärt Bettina Grenz-Klein mit einem Schmunzeln.

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