Verleihung des Rheinlandtalers: (v.l.) Sabine und Martin Menke (Vorstand Trägerverein Alte Dreherei Mülheim), Irmgard und Franz Firla, Oberbürgermeister Marc Buchholz, Veronika und Friedrich Wilhelm von Gehlen, Margarete Wietelmann (SPD-Ratsfraktionsvorsitzende und Mitglied im Kulturausschuss des LVR) (Foto: Uwe Weiser/LVR)
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Mülheim an der Ruhr. Verdienste um Mölmsche Mundart

Für ihre Verdienste um die Pflege der Mölmschen Mundart und um die Vermittlung Mülheimer Stadtgeschichte sind die beiden Mülheimer Franz Firla und Friedrich Wilhelm von Gehlen im Dezember mit dem Rheinlandtaler in der Kategorie Kultur des Landschaftsverbands Rheinland (LVR) geehrt worden.

„Ich freue mich sehr über die Ehrung für zwei Mülheimer, die sich viele Jahre lang um die Pflege der Mölmschen Mundart verdient gemacht haben“, sagte Oberbürgermeister Marc Buchholz, der an der Preisverleihung teilnahm. Auch Margarete Wietelmann, SPD-Fraktionsvorsitzende im Mülheimer Rat, war als Mitglied im Kulturausschuss des LVR bei der Veranstaltung zugegen.

Der Rheinlandtaler wurde 2019 von einem Kulturpreis zu einem übergreifenden Preis des LVR. Dabei zeichnet der LVR einzelne Personen, Organisationen oder Unternehmen aus. Die großen Themenfelder des LVR werden in zwei Preiskategorien gefasst: „Gesellschaft“ und „Kultur“. Der Rheinlandtaler in den beiden Kategorien wird jährlich an rund 30 Personen verliehen. Dabei werden die beiden Kategorien gleichermaßen mit jeweils etwa 15 Preisträger bedacht. Die einzelnen Preisträger erhalten jeweils ein Preisgeld in Höhe von 1000 Euro.

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