v.l.: Sébastien Belleil, Umweltschutzbeauftragter; Bürgermeister Dr. Dominik Pichler; Andre Elbers, Betriebshof; Johannes Baaken, Leiter Betriebshof und Hans-Peter Moeselagen mit seinen Söhnen Emil, Paul und Frederick (Foto: © Wallfahrtsstadt Kevelaer)
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Kevelaer. 100 kostenlose Obst- und Laubbäume für Kevelaerer Gärten

Vergangenen Herbst hatte der Rat der Wallfahrtsstadt Kevelaer das Bereitstellen von Obst- und Laubbäumen für Privatleute beschlossen. Wenige Tage, nachdem die Anmeldephase eröffnet wurde, waren die 100 verfügbaren Bäume bestellt.

Die Antragsstellenden hatten die Möglichkeit zwischen verschiedenen Laubbäumen wie Weißdorn oder Felsenbirne und diversen Obstbäumen ihren Wunschbaum auszuwählen und konnten die bestellten Bäume am vergangenen Wochenende am Betriebshof in Kevelaer abholen. Als erster Antragsteller erhielt Hans-Peter Moeselagen von Bürgermeister Dr. Dominik Pichler persönlich seinen bestellten Apfelbaum. „Wir freuen uns über ein neues Schattenplätzchen im Garten“, so der neue Baumbesitzer. Neben dem Apfelbaum gab es von den beteiligten Mitarbeitenden des Kevelaerer Betriebshof auch ein paar nützliche Pflegetipps. In 1 bis 2 Jahren kann Familie Moeselagen dann hoffentlich die ersten Äpfel im eigenen Garten pflücken.

Doch nicht nur die Früchte sind eine Bereicherung: Mit der neuen Förderung leistet die Wallfahrtsstadt einen konkreten Beitrag für die Umwelt. „Durch unsere Baumpflanzaktion können sich Privatpersonen aus Kevelaer aktiv am gemeinsamen Klimaschutz beteiligen“, so Sébastien Belleil, Umweltschutzbeauftragter bei der Wallfahrtsstadt Kevelaer. Denn Obst- und Laubbäume sind gut fürs Klima. Und vor allem in einem sonnendurchfluteten Garten, können heimische Bäume für kühle Schattenplätze sorgen.

„Wir freuen uns sehr, dass das Förderprojekt von den Bürgerinnen und Bürgern so gut angenommen wurde“, so Bürgermeister Dr. Dominik Pichler über die gute Resonanz zur Aktion. Anträge für die nächste Baumpflanzaktion können voraussichtlich im September 2023 gestellt werden. Diejenigen, die bereits im vergangenen Herbst einen Antrag für einen kostenlosen Baum gestellt haben, aber keinen mehr bekommen haben, stehen aktuell schon auf der Warteliste für die nächsten 100 Bäume.

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