Christian Pakusch (Foto: Stadt Willich)
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Willich. „Fassungslos und entsetzt blicke ich – wie sicher viele andere Bürger – auf die Bilder, die uns auch in der Stadt Willich auf verschiedenen Wegen von den furchtbaren Folgen des Erdbebens in der Grenzregion von Syrien und der Türkei erreichen.” In einem Schreiben an Aysegül Gökcen Karaarslan, Türkische Generalkonsulin in Düsseldorf, hat jetzt Willichs Bürgermeister Christian Pakusch seine Verbundenheit mit den Tausenden Opfern der Naturkatastrophe zum Ausdruck gebracht. „Auch in unserer Stadt leben viele Menschen mit türkischen und syrischen Wurzeln – besonders ihnen gilt in diesen Tagen unser Mitgefühl”, so Pakusch weiter: „Es muss furchtbar sein, direkt oder indirekt von einer derartigen Katastrophe betroffen zu sein: In Gedanken bin ich bei den Familien, die Angehörige verloren oder Mitten im kalten Winter ihr Heim verloren haben, deren Hab und Gut, deren Existenz nun im Wortsinne in und unter Trümmern liegt.”

Deswegen so Pakusch weiter, werde er auch die Bürger der Stadt Willich aufrufen, sich in welcher Form auch immer mitfühlend zu zeigen – „Das kann eine konkrete Spende, ein tröstendes Gespräch oder auch ein Gebet für die Opfer und ihre Familien sein”, so Pakusch.

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