Archiv-Foto Stadt Tönisvorst
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Tönisvorst. „Frauen sind von Krisen, Gewalt und Konflikten anders betroffen als Männer. Der diesjährige Foto-Wettbewerb möchte Frauen eine Möglichkeit geben, ihre Sichtweise zu diesem Thema in die Öffentlichkeit zu tragen“, so Tönisvorst Gleichstellungsbeauftragte Helga Nauen.  

Anlässlich des Weltfrauentages am 8. März richtet die Tönisvorster Gleichstellung in Kooperation mit der Stadtbücherei Tönisvorst erneut einen Fotowettbewerb aus. Titel dieses Mal: „Starke Frauen – Starke Storys: Frauen, Krisen und Gewalt“. Wie im vergangenen Jahr werden die Teilnehmer*innen gebeten, ein Foto und eine dazugehörige Geschichte abzugeben. Mitmachen können alle Gelegenheitsfotografinnen ab 18 Jahren, mit Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland.

Prämiert werden Fotos mit Geschichte, die den Betrachter*innen einen Einblick in die Thematik aus Sicht der Frau geben. Hierbei kann es sich um ungewöhnliche, nachhaltige oder auch erläuternde Fotos handeln. „Von Seiten der Jury wird bewusst die ganze Bandbreite von Sichtweisen oder Emotionen auf dieses für alle bedeutende Thema toleriert und akzeptiert. Die hierzu gehörende Story sollte einen inhaltlichen Bezug zum Foto haben“, so Helga Nauen.

Es ist vorgesehen, möglichst alle eingesandten Bilder im Rahmen einer Ausstellung – online und in Präsenz – der Öffentlichkeit vorzustellen. Die Jury bilden u.a. Dr. Angela Zeithammer von action medeor, André Sole-Bergers von der Lebenshilfe, die Fotografin Ines Schäfer und die Flüchtlingsbetreuerin Joanna Mohring. Start des Wettbewerbs ist der Internationale Frauentag am 8. März, Einsendeschluss ist der 1. Mai 2023. Die Teilnahme am Fotowettbewerb ist kostenlos. Eine umfassende Information zu den Teilnahmebedingungen findet man ab dem 8. März  auf der Website der Stadt Tönisvorst (www.toenisvorst.de) unter Aktuelle ThemenFotowettbewerb.

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