Kinder im Kindergarten St. Johannes freuen sich auf Pizza und Brot aus dem Holzbackofen und sammeln Spenden für die MISEREOR Solibrot Aktion (Foto: privat)
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Duisburg. Die katholischen Kindergärten in der Homberger Pfarrei St. Franziskus setzen sich dieses Jahr in der Fastenzeit für Kinder in der Einen Welt ein. Im Rahmen der Solibrot Aktion des kirchlichen Hilfswerk MISEREOR sammeln die Kinder Geld, indem Sie backen und ihre leckeren Erzeugnisse gegen Spenden abgeben. Dabei lernen Sie viel über das Grundnahrungsmittel Brot außerdem darüber, wie Kinder auf der ganzen Welt leben und welche Rechte Kinder haben.

In der Zeit seit Aschermittwoch bis Ostern finden immer wieder Aktionen statt. An diesem Samstag, 11. März wird zum Beispiel im Holzbackofen auf dem Gelände der Kita St. Johannes, Marienstraße 13, 47198 Duisburg gebacken. Zwischen 12 und 14.30 Uhr können Familien, Besucherinnen und Besucher selbst Pizzen belegen und im Holzbackofen backen. Schon ab morgens werden Brote von einer Gruppe des Caritas Begegnungs- und Beratungszentrums Homberg auf diese traditionelle Weise zubereitet, die dann ebenfalls abgegeben werden. Während der Aktion ist das Außengelände des Kindergartens geöffnet, sodass Kinder dort spielen, klettern und toben können.

Mit den gesammelten Spenden unterstützen die Kindergärten St. Johannes, St. Peter und St. Martin über Misereor ganz konkret Kinder in einem Schulprojekt in Madagaskar, in einem Schutzraumprojekt für Straßenkinder in Delhi, Indien und in einem Projekt für Kinder mit Behinderung in Kambodscha.

MISEREOR ist das Hilfswerk der katholischen Kirche für die Armen in den Ländern des Südens. MISEREOR tritt für die Schwachen und Benachteiligten ein – dabei spielen Religion, Herkunft, Hautfarbe und Geschlecht keine Rolle. Seit sechs Jahrzehnten unterstützt MISEREOR die Armen in Afrika, Asien und Lateinamerika in ihrem Kampf um menschenwürdige Lebensbedingungen und hilft ihnen dabei, sich aus Armut und Ungerechtigkeit zu befreien. Damit die Hilfe nachhaltig wirkt, arbeitet MISEREOR mit rund 1.700 einheimischen Partnerorganisationen in über 80 Ländern zusammen, die die Situation der Menschen genau kennen und wissen, wo Hilfe am effektivsten ansetzt.

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