Die Autobatterien waren unzureichend gesichert (Foto: Polizei)
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Kalkar. Kehrum: Am Donnerstagvormittag (9. März 2023) kontrollierten Beamte des Verkehrsdienstes Kleve einen LKW in Kalkar-Kehrum. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass es sich um ein Fahrzeug mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 7,5 Tonnen handelte. Auf der Ladefläche waren fünf größere Kunststoffbehälter geladen, in denen sich jeweils eine Vielzahl von Autobatterien als sogenannte lose Schüttung befand. Allerdings waren die Behälter unzureichend gesichert. Zudem zeigte der LKW bei einer durchgeführten Wägung ein tatsächliches Gewicht von über 12 Tonnen an – also eine Überladung von mehr als 60 Prozent. Weiteres Problem: Die Autobatterien stellten in diesem konkreten Fall Gefahrgut dar, da sie unsachgemäß transportiert wurden. Einen Gefahrgut-Schulungsnachweis, vorgeschriebene Transportpapiere oder eine Ausrüstung, wie die nötigen Warntafeln am Fahrzeug oder eine Schutzbrille und Handschuhe als persönlichen Schutz, führte der Fahrer nicht mit.

Die Polizeibeamten untersagten dem Mann die Weiterfahrt und leiteten ein Bußgeldverfahren ein. Der Fahrer hinterlegte am Kontrollort für das bevorstehende Bußgeldverfahren eine Sicherheit in Höhe von 1000 Euro. (ots)

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