Franz Kaiser (Foto: SPD)
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Mülheim an der Ruhr. Der Unterbezirk und die Ratsfraktion der Mülheimer SPD sowie der SPD-Ortsverein Heißen-Heimaterde trauern um ihr ehemaliges Mitglied Franz Kaiser. Er verstarb im Alter von 85 Jahren.

Kaiser begann seine Mitarbeit in der Fraktion 1984 als sachkundiger Bürger im Weiterbildungsausschuss. 1989 zog er dann als Stadtverordneter in den Rat ein und wurde Vorsitzender des Ausschusses. Für die SPD-Fraktion war er außerdem Sprecher im Ausschuss für Betriebe und im Polizeibeirat. In seiner zweiten Ratsperiode, ab 1994, engagierte er sich im Fraktionsvorstand. 1999 schied er aus dem Stadtrat aus.

In der Parteiarbeit traf man ihn im Ortverein Heißen an, den er zehn Jahre als Vorsitzender leitete.

Bis zu seinem Vorruhestand war das IG-Metall-Mitglied 40 Jahre lang bei den Mannesmann-Röhrenwerken tätig und dort 16 Jahre lang im Betriebsrat. Seine Freizeit verbrachte er in seinem Kleingarten in Heißen. Der Kreisverband der Mülheimer Kleingärtner wählte ihn zu seinem Vorsitzenden. Blieb ihm neben seinen zahlreichen Ämtern noch Zeit, unternahm er mit seiner Frau Fahrradtouren in der Umgebung.

Die Fraktionsvorsitzende Margarete Wietelmann, die Unterbezirksvorsitzenden Nadia Khalaf und Rodion Bakum und der Ortsvereinsvorsitzende Daniel Mühlenfeld: „Franz Kaiser war auf vielen verschiedenen Ebenen engagiert. Seine ehrenamtliche Arbeit werden wir nicht vergessen und ihn in guter Erinnerung halten. Unser Mitgefühl gilt seiner Frau Ilse, seiner Familie und Freunden.“

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