Dr. med. Norbert Arbogast, Oberarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie im Städtischen Krankenhaus Nettetal (Foto: privat)
Anzeige

Nettetal. Probleme im Analbereich werden oftmals aus Scham nicht angesprochen und die Beschwerden somit verschleppt. Dabei sind viele proktologische Erkrankungen sehr gut behandelbar, wenn sich der Patient dem Arzt anvertraut. Das bekannteste proktologische Leiden sind Hämorrhoiden. Jedoch können auch viele andere Ursachen verantwortlich für auftretende Beschwerden sein.

Dr. Norbert Arbogast leitet die proktologische Sprechstunde des Nettetaler Krankenhauses und weiß um die Sorgen und Scham seiner Patienten. Mit seinem Vortrag möchte er Betroffenen Mut machen, diese zu überwinden. So wird bei allen proktologischen Untersuchungen – die in Regel schmerzfrei sind – großen Wert auf die Wahrung der Intimsphäre gelegt. In vielen Fällen kann die Diagnose schon durch eine Tastuntersuchung der Analregion gesichert werden. Ist doch eine Spiegelung des Enddarms oder Mastdarms erforderlich, wird diese schonend mit speziellen kleinen Endoskopen durchgeführt.

Neben den Diagnoseverfahren und möglichen konservativen Behandlungsmöglichkeiten wird der erfahrene Proktologe in seinem Vortrag am 5. April um 15 Uhr erläutern, wann ein operativer Eingriff sinnvoll ist, um das bestmögliche Ergebnis für den Patienten zu erzielen.

Expertenvortrag im Nettetaler Krankenhaus „Enddarmerkrankungen – Kein Grund zur Scham“

05.04.2023 | 15 Uhr | Seminarraum im UG des Krankenhauses

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Es besteht aber eine strikte FFP2-Maskenpflicht.

Beitrag drucken
Anzeige