Wilfried Röth, Nicole Croes und Alexander Kannenberg (von rechts) läuten die Aktion Klimakredit ein (Foto: privat)
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Kreis Kleve. Inflation, Energiekrise, Lieferkettenstörungen, Heizungsmodernisierung, Zinsanstieg und natürlich auch der Krieg in der Ukraine – Themen, die sich auch auf dem heimischen Immobilienmarkt auswirken. Gleichwohl kann Sparkassenvorstand Wilfried Röth ein sehr zufriedenes Fazit ziehen: „Die Sparkasse Rhein-Maas hat im Jahr 2022 erstmals mehr als 520 Millionen Euro an neuen Darlehen für die Kundschaft zugesagt, davon rund 280 Millionen Euro für Investitionen in neue und bestehende Wohnimmobilien. Nach einem starken ersten Halbjahr hat die geopolitische und gesamtwirtschaftliche Lage zu deutlichen Bremsspuren geführt. Auf der anderen Seite stellen wir fest, dass die Erfüllung des Traums vom eigenen Haus immer noch von großer Bedeutung für die Menschen ist. Unsere Immobilienmakler und Finanzierungsberatenden merken, dass die Kundschaft bereit ist, über Größe und Ausstattung nachzudenken, wenn sich der Traum dann – trotz steigender Baukosten und Zinsen – in angepasster Form erfüllen lässt. Verstärkt rückt daneben das Thema energetische Sanierung in den Blickpunkt. Wir haben daher ein umfangreiches Beratungs- und Produktangebot zusammengestellt, um hier Hilfestellung für die Menschen in der Region zu geben. Unter dem Motto „Wir machen den Kreis Kleve grüner“ gehört dazu ein besonderes Kreditangebot“.

Viele Menschen interessieren sich gerade vor dem Hintergrund der Energiepreise und der Diskussionen um Heizungsaustausch für die energetische Sanierung ihrer Immobilie. Dabei scheuen manche die formalen Anforderungen der Förderprogramme, darum bietet die Sparkasse bis Ende Mai einen speziellen Kredit an. Nicole Croes, Leiterin des Immobiliencenters: “Schlanke Beantragung, günstiger Zins – wir ermöglichen energetische Modernisierungsmaßnahmen zu Zinssätzen vergleichbar mit denen der KfW, allerdings mit deutlich weniger formalen Anträgen und Nachweisen.“

War bisher die hohe Nachfrage eher ein Preistreiber auf dem Immobilienmarkt, stellt Alexander Kannenberg jetzt ein stetig steigendes Angebot an Immobilienangeboten fest, Kaufinteressenten hoffen daher natürlich auf sinkende Preise. „Unsere Immobilienmakler sind hier wichtige Lotsen für die Interessenten. Mit ihren regionalen Marktkenntnisse können sie die Verhältnisse, die in den Kommunen des Kreises Kleve stark schwanken, realistisch einschätzen. Niemandem ist geholfen, wenn Immobilien mit überzogenen Preisen auf den Markt kommen, anderseits muss auch Kaufinteressierten klar sein, dass die Immobilien-preise in unserer Region nicht ins Bodenlose gestürzt sind.“ Auf der Internetseite der Sparkasse kann man erste Hinweise zum Wert der eigenen Immobilie über den S-ImmoPreisfinder erhalten und neben dem Angebot von neuen und gebrauchten Immobilien finden Bauwillige hier zukünftig auch Grundstücksangebote der Kommunen im Geschäftsgebiet der Sparkasse.

Ein weiterer wichtiger Grund für eine individuelle Beratung bei Immobilienkauf oder -bau: Steigende Baupreise und Zinssätze erfordern eine sorgfältige Ermittlung der finanziellen Möglichkeiten auf Seite der Interessenten. Hier hilft ein Check sich über die eigenen Möglichkeiten klar zu werden. Neben den Sparkassendarlehen und Förderkrediten ist hier auch der klassische Bausparvertrag ein attraktives Angebot, denn hier winken immer noch historisch niedrige Zinssätze und geben so langfristige Kalkulationssicherheit und erleichtern so den Schritt ins Eigentum.

Informationen rund um die Immobilie sowie zum Sonderkreditprogramm gibt es in den Aktionswochen in den Marktbereichen der Sparkasse, im Immobiliencenter und unter www.skrm.de.

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