(Foto: Uwe Koeppen-Stadt Duisburg)
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Duisburg. In einem Ferienworkshop präsentierten Kinder heute unter dem Motto „Duisburg wird bunt“ ihre Kunstwerke, die sie in den Osterferien in der Cubus Kunsthalle gestaltet haben. Betreut wurden sie dabei von pädagogischen Fachkräften, Künstlerinnen und Künstlern.

Zwei Kunstworkshops unterstützten die Kinder in ihrem kreativen Schaffensprozess: die Kinder holten die „DUISBurg“ aus ihrem Winterschlaf. Das ehemalige „Reiseschloss Hellersdorf“, das von Berlin nach Duisburg transportiert wurde, verwandelten die Kinder zum „Kleinsten Museum der Welt“. Im zweiten Workshop lernten die Kinder künstlerische Techniken und Grundlagen. Es wurden Farben hergestellt, ausprobiert und es wurde mit verschiedenen Pinseln und Bilduntergründen gemalt.

Astrid Neese, Dezernentin für Bildung, Arbeit und Soziales, zeigte sich von den Kunstwerken der Kinder begeistert: „Wir wissen, dass die Folgewirkungen der Pandemie bei Kindern und Jugendlichen noch lange spürbar sind. Hier hatten die Kinder die Möglichkeit, ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen und so die Phase zu verarbeiten. Ich freue mich, dass wir diese besondere Betreuungsmöglichkeit anbieten konnten, und bin von den Ergebnissen begeistert.“

Das Projekt lief unter dem Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“, für das vom Land NRW Fördergelder zur Aufholung von pandemiebedingten Lernrückständen von Schülerinnen und Schülern aller Schulformen zur Verfügung gestellt werden. Neben einzelnen Budgets für die Duisburger Schulen, organisiert das Amt für Schulische Bildung aus dem Aktionsprogramm auch außerschulische Angebote.

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