(Foto: Stadt Willich)
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Willich. Lettische Delegation im Gründerzentrum im Stahlwerk Becker

Im vollgepackten Programm sicher ein Highlight: im Rahmen des vom DLFK organisierten internationalen Forums waren die Besucher aus Lettland am Freitag im Gründerzentrum an der Wasserachse im Stahlwerk Becker zu Gast. Wirtschaftsförderer Christian Hehnen gab – simultan übersetzt – einen Einblick in die prosperierende wirtschaftliche Entwicklung der Stadt und in die erfolgreiche Arbeit der Wirtschaftsförderung. Und die große Zahl durchaus spezifischer Fragen nach dem Vortrag – unter anderem von Mârtiòð Ulâns, Planungs- und Entwicklungschef in Willichs Lettischer Partnerstadt Smiltene – machten das massive Interesse der Besucher am Thema und an einem weiteren Austausch auch an diesem spezifischen Thema deutlich: Ulâns und Hehnen verabredeten auf jeden Fall, konkret auch via Videokonferenzen in Kontakt und Austausch zu bleiben.

„Voneinander lernen, Europa leben“ steht als Motto über einer mehrtägigen Tagung, zu der der Deutsch-Lettische Freundeskreis in die Stadt Willich eingeladen hat. Gäste aus dem Willich partnerschaftlich verbundenen Smiltene, aber unter anderem auch aus der alten Hansestadt Riga und dem Kreis Gütersloh, dem sächsischen Aue und Valmiera (Stadt im Norden Lettlands am Fluss Gauja) sind zu einer Konferenz zusammengekommen, um bis Samstag in Arbeitsgruppen diverse Themen zu „beackern“ – unter anderem eben auch Aspekte der wirtschaftlichen Entwicklung und der Möglichkeit kommunaler Einflussnahme.

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