Dr. Elias Roham (li.) und Dr. Gerhard Schroers (re.) freuen sich über den neuen C-Bogen (Foto: Helios Ambulant)
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Duisburg. Hochwirksame periradikuläre Therapie (PRT) gegen Rückenschmerzen jetzt im MVZ Ruhr in Duisburg – Präzise Bildgebung mit C-Bogen bis ins kleinste Detail – Zielgenaue kontrastmittelgestützte Injektionstherapie

Ab sofort steht für das neurochirurgische Ärzteteam des Helios MVZ Ruhr in Duisburg eine neue Generation des sogenannten „C-Bogens“, einem mobilen Röntgengerät, zur Verfügung. Das neue schwenkbare Röntgensystem mit 3D-Bildgebung und exzellenter Bildqualität kann nicht nur Aufnahmen aus nahezu jeder Perspektive erstellen, sondern auch kleinste Details darstellen.

Zum Einsatz kommt der neue C-Bogen in der Praxis für Neuro- und Wirbelsäulenchirurgie vor allem bei der Diagnose und Therapie von Erkrankungen der Wirbelsäule und bei akuten und chronischen Rücken- und Nackenschmerzen. Wenn die Schmerzen nach einem akuten Bandscheibenvorfall oder bei einer degenerativen – also verschleißbedingten – Verengung des Spinalkanals unerträglich werden, dass die Leistungsfähigkeit und die Mobilität der Betroffenen stark beeinträchtigt werden, reichen Krankengymnastik und Schmerzmedikamente alleine oftmals nicht aus, um eine merkliche Verbesserung der Beschwerden zu erzielen. Bevor jedoch über eine Operation nachgedacht wird, kann die periradikuläre Therapie (PRT) als hochwirksames Behandlungsverfahren Schmerzen effektiv und nachhaltig bis hin zur Beschwerdefreiheit lindern und die Lebensqualität der Betroffenen wiederherstellen.

Hochwirksam, weil die Kombination aus entzündungshemmenden und schmerzlindernden Medikamenten direkt an die Stelle injiziert wird, die für die Schmerzentstehung verantwortlich ist. „Die PRT kann so effektiv sein, dass bei akuten Schmerzen wie nach einem Bandscheibenvorfall oder bei chronisch degenerativen Erkrankungen wie einer Wirbelkanalenge (Spinalkanalstenose) eine Operation langfristig vermieden werden kann,“ erklärt Neurochirurg Dr. Elias Roham. Um die sehr feine Nadel zielgenau in den Spinalkanal oder in die unmittelbare Nähe der geschädigten Nervenwurzel zu setzen, erfolgt die PRT durchgehend unter kontrastmittelgestützter bildgesteuerter Röntgenkontrolle. „Durch die extrem hohe Bildauflösung des Röntgensystems kann die Lage der Nadel auf dem Monitor jederzeit genau verfolgt werden, so dass die PRT-Spritze in den sensiblen Bereichen der Wirbelsäule milimetergenau gesetzt werden kann”, erläutert Roham weiter. So wird eine hohe örtliche Wirkdosis an der geschädigten Stelle erreicht, die entsprechend lange anhält. Zusätzlich wird bei den Injektionen Lokalanästhetika injiziert. Dadurch lässt der Schmerz meist sofort nach. Und da die PRT ambulant erfolgt, können die Patientinnen und Patienten sofort wieder nach Hause gehen und die begleitende Krankengymnastik in Wohnortnähe fortsetzen. Termine bei Herrn Dr. Elias Roham und Dr. Gerhard Schroers können vor Ort im Helios MVZ Ruhr auf der Lerchenstraße 1 in Duisburg, telefonisch unter 0203 378350 oder online gebucht werden.

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