Einsatz Mühlenstraße (Foto: Feuerwehr)
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Sprockhövel. Am Sonntagmorgen (16.04.23) wurde die Feuerwehr Sprockhövel um 7:55 Uhr durch den Rettungsdienst zur Mühlenstraße nachalarmiert. Für den Transport eines Patienten aus dem zweiten Obergeschoss zum Rettungswagen war Unterstützung erforderlich. Abgestimmt mit der behandelnden Notärztin entschied man sich für einen schonenden Transport über die Drehleiter. Dafür wurde eine spezielle Haltevorrichtung am Korb der Drehleiter installiert. Anschließend konnte der Patient inklusive Trage auf die Vorrichtung geschoben werden. Während des Transports zur Straße wurde der Erkrankte durch eine rettungsdienstlich ausgebildete Feuerwehreinsatzkraft betreut.

Für diese Maßnahmen musste die Mühlenstraße bis circa 8:40 Uhr voll gesperrt werden. Im Einsatz waren ein Hilfeleistungslöschfahrzeug und eine Drehleiter mit sieben ehrenamtlichen Feuerwehrkräften.

Am Mittag des gleichen Tages wurde die Feuerwehr um 12:19 Uhr zu einem Wohnhaus an der Schultenbuschstraße alarmiert. Ein aufmerksamer Anwohner hatte aus einem Außenkaminrohr Flammen aufschlagen sehen. Beim Eintreffen der Feuerwehr waren keine Flammen mehr zu erkennen. Das Kaminrohr wurde in Zusammenarbeit mit einem Schornsteinfeger über die Revisionsklappe gespiegelt und kontrolliert. Es waren keine weiteren Feuer- oder Glutrückstände erkennbar. Eine abschließende Kontrolle mit einer Wärmebildkamera forderte kein weiteres Tätigwerden seitens der Feuerwehr.

Nach einer Stunde war der Einsatz beendet. Vor Ort waren 23 ehrenamtliche Feuerwehrkräfte mit sechs Fahrzeugen.

Am Montagnachmittag (17.04.23) wurde die Feuerwehr um 15:22 Uhr zu einem brennenden Pkw auf er Elberfelder Straße alarmiert. Vor Ort brannte ein SUV im Frontbereich in voller Ausdehnung. Der Brand wurde durch einen Trupp unter schwerem Atemschutz mit einem C-Rohr gelöscht. Des Weiteren wurde die Batterie des Hybridfahrzeugs abgeklemmt. Ausgerückt waren 15 ehrenamtliche Einsatzkräfte mit fünf Fahrzeugen. (ots)

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