(Foto: Bundespolizei)
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Köln. Gestern Mittag zeigte die Bundespolizei am Bahnhof Köln Süd in nur 15 Minuten insgesamt drei “Gleisüberschreiter” wegen einer Ordnungswidrigkeit an. Alle nutzten eine lebensgefährliche Abkürzung zum Bahnsteig 1, um dort in den Zug zu steigen.

Erst letzte Woche hatte die Bundespolizei, zusammen mit der Deutschen Bahn AG, einen riesigen Warnbanner angebracht und der Öffentlichkeit die Gefahren erläutert, siehe Pressemitteilung vom 12.04.2023. Dies hielt die drei Männer (31, 32 und 46 Jahre) gestern zwischen 11:50 und 12:05 Uhr leider nicht davon ab, die Gleise zu queren.

Die Bundespolizisten warnten die Männer vor ihrem Leichtsinn:

– Züge nähern sich zum Teil fast geräuschlos!
– Züge haben einen langen Bremsweg!
– Auch ein durchfahrender Zug am Bahnhof fährt mit hoher Geschwindigkeit!

Mit gutem Grund ist das Betreten der Gleise verboten und birgt immer eine Lebensgefahr! Dieses Verbot wird durch die Bundespolizei regelmäßig kontrolliert!

Weitere Informationen über die Gefahren des Bahnverkehrs finden sich auf der Internetseite www.bundespolizei.de wieder. (ots)

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