Das Klinikteam freut sich über die Hernien-Auszeichnung (Foto: Helios)
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Oberhausen. Die Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie der Helios St. Elisabeth Klinik Oberhausen erhielt kürzlich das Siegel der Deutschen Gesellschaft für Hernienchirurgie. Damit verbunden ist die Qualitätssicherung bei der Behandlung von Eingeweidebrüchen, sogenannter Hernien.

Die individuell auf den Patienten abgestimmten Operationen von Leisten- und Bauchwandbrüchen ist neben der Behandlung von Reflux, Eingriffen im Magen-Darm-Trakt und der Adipositaschirurgie ein Schwerpunkt der Abteilung an der Helios St. Elisabeth Klinik Oberhausen. Wann immer möglich werden operative Eingriffe mithilfe der minimal-invasiven und besonders schonenden Schlüssellochchirurgie durchgeführt. Das Oberhausener Team operiert pro Jahr weit über 100 Patienten mit Bauchwandbrüchen aller Art – vom einfachen Leistenbruch bis zur komplexen Operation.

„Nur, wenn wir unsere Qualität regelmäßig überprüfen, können wir unsere Behandlung fortlaufend verbessern”, erklärt Prof. Dr. Till Hasenberg, Chefarzt Allgemein- und Viszeralchirurgie. Ausgegangen war die Initiative vom Leitenden Oberarzt Dr. Bolko von Gerstenbergk-Helldorff: „Das Siegel gewährleistet unseren Patientinnen und Patienten eine hohe qualitative Betreuung und Nachbetreuung.“

Die Kriterien für die Vergabe des Siegels „DHG – Siegel Qualitätsgesicherte Hernienchirurgie” sind streng geregelt. Jede Operation wird in eine Datenbank eingetragen und anhand verschiedener Parameter wie OP-Technik, Komplikationsraten oder Schweregrad überprüft. So entsteht in der Qualitätssicherungsstudie „Herniamed” ein Gesamtbild der chirurgischen Kompetenz bei der Behandlung – auch in Oberhausen.

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