Schützenchef Horst Thoren, Beigeordneter Matthias Engel, Sascha Bonneß mit Tochter Greta sowie Kollegen des Bruderrates, des Ordnungsamtes und des Fachbereichs Straßenbau und Verkehrstechnik an der ersten Schützenampel in Mönchengladbach (Fotos: Stadt MG)
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Mönchengladbach. Die friedlichen grünen und roten Männer mit ihren Holzgewehren marschieren am Alten Markt und vor der Brauerei Jöris

Nach den Nachbarstädten Korschenbroich und Neuss sollte auch Mönchengladbach Schützenampeln bekommen. Diesem Wunsch von Schützenchef und Bezirksbundesmeister Horst Thoren, der die rund 40 Schützenvereine und Bruderschaften im Bezirksverband vertritt, mochte sich die Stadtverwaltung nicht verschließen. Also gab Matthias Engel, Mönchengladbachs Ordnungsdezernent, „Grünes Licht“ für die ersten Brauchtumsampeln in der Vitusstadt.

Sascha Bonneß, in Korschenbroich verwurzelter Grafik Designer aus Mönchengladbach, lieferte den Entwurf der Ampelschützenmännchen und das Ordnungsamt sorgte für die notwendige „verkehrsrechtliche Anordnung“, die immer dann nötig ist, wenn ein Ampelmännchen nicht der Standardausführung nach der „Richtlinie für Lichtsignalanlagen“ entspricht. Um die technische Umsetzung kümmerten sich schließlich die Kollegen des Fachbereichs Straßenbau und Verkehrstechnik.

Die Experten sind sicher: Die Schützenmännchen mit Hut und Holzgewehr sehen nicht nur toll aus, sondern sind ihren „normalen“ Kameraden in Leuchtkraft, Erkennbarkeit und Verkehrssicherheit mindestens ebenbürtig.

Und so konnten Matthias Engel und Horst Thoren jetzt pünktlich zum Start der Schützensaison gemeinsam mit allen Beteiligten in der Gladbacher Innenstadt 20 Schützen-Ampelmännchen in Dienst stellen. Installiert wurden sie am Freitag (28. April) an der Aachener Straße / Sandradstraße und an der Fliethstraße / Bleichstraße. An den beiden Kreuzungen heißt es also ab sofort bei Rot „Stillgestanden!“ und bei Grün „Marsch!“.

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