Doppelspitze der Mönchengladbacher Grünen Jugend
v.l. Josy Wichards und Fabian Sneider (Foto: privat)
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Mönchengladbach. Die Mönchengladbacher Grüne Jugend lässt zum Start des Deutschlandtickets keine Kritik offen und bemängelt die Einführung des Tickets. 

Obwohl die Mutterpartei der Jugendorganisation sich stark für das Ticket eingesetzt hat und es letzten Endes auch durchgesetzt hat, ist die Grüne Jugend nicht zufrieden. „Das Ticket ist schlichtweg zu teuer, Auszubildende, Studentinnen und Studenten stehen mal wieder hinten an“, sagt Josy Wichards, Sprecherin der Grünen Jugend Mönchengladbach.

Was Wichards meint, ist das, was seit längerem durch die Medien geht. Zum Start des Tickets gibt es noch keine einheitliche Lösung wie das Ticket für Studenten und Azubis finanzierbar ist, denn wenn man für NRW spricht, ist das Semesterticket günstiger und eine Zuzahlung würde den Semesterbeitrag erhöhen, was für viele Studierenden bei den allgemein gestiegenen Preisen schwierig werden könnte. „Das Deutschlandticket ist kein Grund zum Feiern, es ist ausbaufähig und der Beweis des deutschen Bürokratie-Dschungels, denn wenn es wieder die einzelnen Bundesländer in der Hand haben, wie es für Studentinnen und Studenten, für Menschen, die ihr Rad mitnehmen möchten, gestaltet wird, blickt niemand mehr durch“, kritisiert Fabian Sneider, Sprecher der Grünen Jugend MG.

Die Grüne Jugend fordert eine Einheitlichkeit in der Gestaltung des gesamten Tickets und eine günstige Lösung für Studentinnen und Studenten. Zumindest zum Start des Tickets wird es wohl nicht passieren.

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