Die Vielfalt aktueller Design-Projekte erkundete Ministerin Ina Brandes bei ihrem Rundgang in einem kreativen Showroom, den Prof. Oliver Langbein (links) zusammen mit Studierenden szenografisch gestaltet hatte (Foto: FH Dortmund / Tilman Abegg)
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Dortmund. Die Fachhochschule Dortmund hat NRW-Wissenschaftsministerin Ina Brandes zum Antrittsbesuch empfangen. Begrüßt wurde sie am 28. April von der stellvertretenden Rektorin Prof. Dr. Tamara Appel, die sich mit der gebürtigen Dortmunderin über aktuelle Herausforderungen in der Hochschullandschaft austauschte.

Im Gespräch mit der Ministerin erläuterte Tamara Appel zusammen mit den Rektoratsmitgliedern, wie sich die FH Dortmund angesichts des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels strategisch klug aufstellt. „Mit zukunftsorientierten Lernbedingungen für unsere derzeit mehr als 14.200 Studierenden werden wir dem Leitgedanken ,We focus on students‘ gerecht“, sagte die stellvertretende Rektorin. Sie kündigte an, das Profil der Fachhochschule weiter zu schärfen. Mit Blick auf den gesellschaftlichen Anspruch des lebenslangen Lernens gewinne zudem die praxisnahe Weiterbildung als Betätigungsfeld an Bedeutung.

Bei einem anschließenden Rundgang, begleitet von Lehrenden und Studierenden, hatte Ina Brandes am Standort Sonnenstraße im Dortmunder Kreuzviertel die Gelegenheit, interessante Eindrücke von verschiedenen FH-Fachbereichen zu gewinnen. Dabei zeigte sie sich beindruckt von einem kreativ vorbereiteten Raum, in welchem der Fachbereich Design seine fachliche Vielfalt anhand studentischer Arbeiten und auf Bildschirmen präsentierte.

Außerdem stellte der Fachbereich Informationstechnik der Ministerin mehrere innovative, teils interdisziplinär und in Forschungsnetzwerken realisierte Projekte vor, unter anderem aus den Gebieten 3D-Endoskopie und autonomes Fahren, die exemplarisch auch die zukunftsweisende Lehre an der Fachhochschule Dortmund veranschaulichten.

„Unsere Hochschulen für angewandte Wissenschaften leisten einen unschätzbaren Beitrag für den Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen“, sagte Ministerin Ina Brandes nach ihrem Rundgang. „Hier arbeiten junge Forscherinnen und Forscher an praktischen Lösungen, die das Leben der Menschen besser machen. Der unmittelbare Praxis-Bezug bei der Ausbildung von Fachkräften ist eine Erfolgsbedingung für unsere Wirtschaft.“

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