Bürgermeister Uwe Leuchtenberg (links im Bild), die Leiterin des Bürgerservice Helene Rothenberger (Mitte) und Fachbereichsleiter Philipp Sieben (rechts im Bild) stellen den mobilen Stimmverstärker für Besucher*innen mit Hörbeeinträchtigung vor (Foto: cp)
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Tönisvorst. „Mir ist wichtig, so viele Barrieren wie möglich abzubauen“, so Bürgermeister Uwe Leuchtenberg. Und deshalb hat der Bürgerservice der Stadt jetzt eine neue Technik für Menschen mit einer Hörbeeinträchtigung eingeführt: ein mobiles Stimmverstärkersystem.

Das besteht aus einem Steckmikrophon für die Mitarbeitenden des Bürgerservice, einem federleichten Kinnbügelhörer für die Besucher*innen sowie dem kleinen Stimmverstärker mit einfach zu bedienenden Reglern. Damit können die Besucher*innen stufenlos ihre persönliche Lautstärke sowie einen für sie angenehmen Klang auswählen. Das Einsteckmikrophon nimmt den Schall auf und leitet ihn an den Stimmverstärker weiter, wo der Ton verstärkt und über den Kinnbügelhörer an die Besucher*innen übertragen wird. Die Aufsätze des Kinnbügelhörers können nach Desinfektion mehrfach genutzt und bei Verschleiß ausgetauscht werden.

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